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Berlin: 13. November 1978

Vor 25 Jahren berichteten wir über einen möglichen Gasspeicher im Grunewald BERLINER CHRONIK Berlin wird möglicherweise in einigen Jahren einen riesigen unterirdischen Gasspeicher haben, in dem Reservevorräte langfristig gelagert werden können. Die jetzt abgeschlossene Untersuchung der Preussag, die die sogenannte Gasblase unter dem Grunewald im Auftrag der Gasag ausgemessen hat, kam zu dem Ergebnis, daß etwa 200 Millionen Kubikmeter in der porösen, 800 Meter tief gelegenen Erdschicht als Speicher nutzbar sind.

Vor 25 Jahren berichteten wir über einen möglichen Gasspeicher im Grunewald

BERLINER CHRONIK

Berlin wird möglicherweise in einigen Jahren einen riesigen unterirdischen Gasspeicher haben, in dem Reservevorräte langfristig gelagert werden können. Die jetzt abgeschlossene Untersuchung der Preussag, die die sogenannte Gasblase unter dem Grunewald im Auftrag der Gasag ausgemessen hat, kam zu dem Ergebnis, daß etwa 200 Millionen Kubikmeter in der porösen, 800 Meter tief gelegenen Erdschicht als Speicher nutzbar sind. Realistisch und wirtschaftlich nutzbar ist die Gasblase jedoch nur, wenn Berlin eine direkte Zuleitung für Erdgas erhält. Hierbei bietet sich eine Möglichkeit an: eine Erdgasleitung aus der Sowjetunion über Polen in die DDR führt bereits jetzt bis Ost-Berlin.

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