
Im Staudenhof in Potsdams Mitte hatte die städtische Sammlung von Kunst ab 1945 für kurze Zeit ein eigenes Zuhause. Die Idee überstand die Neunziger Jahre nicht.
© Andreas Klaer
Der DDR-Wohnblock in Potsdams Mitte hat Bestandschutz bis 2022. Doch was passiert dann? Laut der kommunalen Pro Potsdam ist ein Abriss des Staudenhofs günstiger als eine Sanierung. Und auch die Mehrheit der Stadtpolitiker sehen einen Erhalt kritisch. Lesen Sie hier Aktuelles und Hintergründe zum Staudenhof.
Im Staudenhof in Potsdams Mitte hatte die städtische Sammlung von Kunst ab 1945 für kurze Zeit ein eigenes Zuhause. Die Idee überstand die Neunziger Jahre nicht.
Mehr als 140 bezahlbare Wohnungen und Gewerbe sollen weiterhin auf dem Gelände des früheren Staudenhofes entstehen. Die Kosten sind im Neubaubereich inzwischen aber massiv gestiegen.
Zweifel an der Umsetzbarkeit: Was wird aus den Plänen der Pro Potsdam für den Block V am Alten Markt? Die Stadtverwaltung nimmt die Reduzierung des Wohnanteils zurück.
Der Bebauungsplan für das Areal an der Nikolaikirche wird jetzt ausgelegt. Pro Potsdam baut Wohnungen, Gewerbe und eine Tiefgarage.
Schadstofffunde haben die Kosten in die Höhe getrieben. Unklar ist noch, wie teuer der Neubau ausfällt und wie viele Fördermittel fließen.
Die Linden vor dem abgerissenen Staudenhof-Wohnblocks in Potsdams Mitte sollen ab Oktober umgepflanzt werden. Das Vorhaben hat sich verzögert.
Der Potsdamer Staudenhof ist Geschichte. Der oberirdische Teil des DDR-Baus ist nahezu komplett abgerissen.
Die Arbeiten am Staudenhof in Potsdam schreiten voran. Ob es Fördermittel für den Ersatz-Neubau gibt, wird sich erst noch entscheiden.
Der Abriss des Plattenbaublocks in der Potsdamer Mitte geht voran. Jetzt gab es eine Entscheidung zur Räumungsklage des letzten Mieters.
Der Rechtsstreit um die Zulässigkeit der Kündigung des letzten Staudenhof-Mieters geht auf die Zielgerade. Der Rückbau des Gebäudes geht währenddessen voran.
Städtebauliche Debatten, Verkehrsfragen, bezahlbarer Wohnraum, aber auch fehlende Plätze für Jugendliche: Die Problemlagen in den sechs Potsdamer Wahlkreisen sind vielfältig.
Von der Innenstadt bis Groß Glienicke reicht der Wahlkreis 1 bei der Kommunalwahl. Die Problemlagen sind vielfältig, manche Themen werden seit Jahren diskutiert.
War die Kündigung des letzten Mieters im Staudenhof rechtswidrig? Die Entscheidung verzögert sich erneut, die Initiative „Stadt für alle“ fordert nun einen Abrissstopp des Staudenhofes bis zur Klärung des Verfahrens.
Auf Potsdams Straßen wird auch nach den Osterferien weitergebaut. Wo in dieser Woche mit neuen und bekannten Einschränkungen zu rechnen ist.
Das Werk des Künstlers Lukas Lengleth ist verschwunden. Ein Wandbild aus der früheren Zentralapotheke soll den Abriss aber überstehen, verspricht die Pro Potsdam.
Die mit Spannung erwartete Entscheidung verschiebt sich um rund einen Monat. Vor dem Landgericht war bereits eine Soli-Kundgebung geplant.
Skulpturen, Wandbilder, Fachhochschule und Staudenhof: In Potsdam verschwindet eine Epoche und der Denkmalschutz schaut zu – Debatte über den Erhalt der Ostmoderne.
Fridays for Future Potsdam protestiert am Sonntag mit dem Bündnis „Zusammen gegen rechts“ und am 1. März mit Verdi für einen besseren ÖPNV. Zwei Aktivisten über die neue Strategie für das Wahljahr.
Die Abrissarbeiten am Wohnblock Staudenhof in Potsdam haben begonnen. Bei einer Kranfahrt stellte die Pro Potsdam das weitere Vorgehen vor.
2023 ist geschafft – und wie geht’s weiter? Wir haben für Sie in die Glaskugel geschaut, um zu sehen, was das neue Jahr bringen könnte. Unser fiktiver Rückblick auf 2024.
Die AfD und die Pro Potsdam streiten über den Umgang der kommunalen Bauholding mit dem letzten Mieter des DDR-Wohnblocks. Aussage steht gegen Aussage.
Das Verfahren gegen die Räumungsklage lief noch. Doch der letzte Mieter des Staudenhofs ist überraschend ausgezogen. Pro Potsdam will den Abriss umgehend umsetzen.
Bei einer Sondersitzung der Stadtverordneten wurde einmal mehr das Vorhaben debattiert. Erneut keine Mehrheit fand sich für den Staudenhof.
Das Landgericht verhandelt im nächsten Jahr über eine Räumungsklage der Pro Potsdam. Der einzig verbliebene Mieter hatte das Urteil des Amtsgerichts nicht akzeptiert.
Mit einem Dringlichkeitsantrag will die Fraktion Die Andere eine Alternative für das von einer Klage gestoppte Containerdorf am Nedlitzer Holz sichern. Genutzt werden soll dafür der Staudenhof.
Auf der Tagesordnung der Stadtverordneten in Potsdam standen zahlreiche Verkehrs- und Bauthemen, es geht aber auch um Gymnasien und die Unterbringung von Geflüchteten. Die Beschlüsse und Debatten zum Nachlesen.
Gegen die Räumung des mutmaßlich letzten Mieters ist Berufung eingelegt worden. Trotzdem will die Pro Potsdam mit dem Abriss des Plattenbaublocks beginnen.
Im Oktober will die Pro Potsdam mit den Arbeiten für den sogenannten Rückbau des DDR-Gebäudes starten. Das genaue Datum ist noch unklar.
Mehr als hundert Tagesordnungspunkte liegen hinter den Stadtverordneten. Die PNN geben einen Überblick der Sitzung.
Die Ausschreibung für den sogenannten Rückbau läuft - und es steht fest, wo zuerst gearbeitet wird.
Das Amtsgericht hat der Räumungsklage der Pro Potsdam stattgegeben. Dennoch darf der letzte Mieter noch bis Ende November im Staudenhof bleiben.
Potsdams Linke wirft Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) Untätigkeit gegenüber den MK Kliniken vor. Die Eigentümer der Wohnanlage müssten enteignet werden.
Eine beteiligte Firma hatte das Ausschreibungsverfahren der Pro Potsdam für den Abriss des DDR-Wohnblocks bemängelt. Der Beschluss ist noch nicht bestandskräftig.
Die Pro Potsdam will sich mit einer Räumungsklage durchsetzen. Einen Vergleich lehnt der Mieter ab. Auch eine Entscheidung der Vergabekammer könnte den Abriss verzögern.
Potsdams Sozialdezernentin über den Kampf gegen Armut in Potsdam, das Brunnenbadeverbot - und wie sie mit einem Verwaltungschef von der AfD umgehen würde.
Eine der sechs konkurrierenden Firmen ist vor die Vergabekammer des Landes Brandenburg gezogen. Ob das Folgen für den Zeitplan hat, ist unklar.
Die Stadt war nach einer Prognose des Landes von circa 120 Flüchtlingen pro Monat ausgegangen. Die niedrigeren Zahlen sorgen angesichts voller Unterkünfte für eine Atempause.
Im Mittelpunkt der Filiale der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS) steht die Beratung Block II der Potsdamer Mitte ist damit in Teilen fertiggestellt.
Wer in der Innenstadt Geld braucht, muss für knapp eine Woche auf den bisherigen Sparkassen-Standort am Platz der Einheit verzichten. Dann öffnet die neue Filiale.
Die Stadt Potsdam will ab Mitte August Geflüchtete auf dem Gelände des Verwaltungscampus unterbringen. Daran gab es bei einer Infoveranstaltung Kritik.
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