
Sascha Hawemann bringt „Mephisto“ von Klaus Mann als vor Schauspiellust berstendes Stück nach Potsdam. Die Rolle des titelgebenden Opportunisten verteilt er auf viele Schultern.
Potsdam hat mit dem 2006 neu errichteten Hans Otto Theater nicht nur ein stattliches Stadttheater, sondern verfügt über eine lebendige, ständig wachsende freie Szene. Einmal im Jahr kommen freie Theatermacher aus aller Welt beim Festival Unidram zusammen. Hier finden Sie aktuelle Stückkritiken ebenso wie Porträts von Theatermachern.
Sascha Hawemann bringt „Mephisto“ von Klaus Mann als vor Schauspiellust berstendes Stück nach Potsdam. Die Rolle des titelgebenden Opportunisten verteilt er auf viele Schultern.
Ewige Wiederkehr des Gleichen: Das Wandertheater lässt Prospero erst am Lebensende seine Konditionierungen und Traumatisierungen loslassen.
Auf Anweisung von Friedrich Wilhelm II. wurde das Königliche Schauspielhaus gebaut und 1795 eröffnet. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde es schwer beschädigt.
Drei Jahre sollte der Bau am Potsdamer Alten Markt bleiben – es wurden 14. Rita Feldmeier ging in dem „Thermoskannentheater“ ein und aus.
Das Potsdamer Festival zeigt in seiner zehnten Ausgabe, dass Theater durchaus Familiensache sein kann. Am letzten Augustwochenende lockt es mit einer modernen Märchenadaption.
Zum 30. Geburtstag schenkte sich das internationale Wandertheater 2022 das Stück „The open door“. Zur Eröffnung der 10. Schirrhofnächte kommt es zurück nach Potsdam.
Ein Jahr vor der nächsten Kommunalwahl geben die PNN Potsdamer Vereinen, Projekten und Initiativen eine Plattform für ihre Anliegen und Wünsche an die Lokalpolitik. Heute: Katja Dietrich-Kröck vom Förderkreis des Hans Otto Theaters.
Am 17. August beginnt die Jubiläumsausgabe der Schirrhofnächte. Gegründet 2014, ist das Open-Air-Theaterfestival des T-Werks aus Potsdams Sommer nicht mehr wegzudenken.
Vier Produktionen zeigt das Potsdamer Theater dieses Jahr im Heckentheater am Neuen Palais. Den Auftakt macht die Premiere eines wenig gespielten Stücks: „Jeppe vom Berge“.
Marcel Klett tritt sein Amt am 1. Januar 2024 offiziell an. Er arbeitete bereits für das Maxim Gorki Theater in Berlin und das Theaterhaus Jena.
200 Euro Kulturtaschengeld für alle Achtzehnjährigen: Das sieht der neue Kulturpass vor. Möglich macht das eine App. Auch in Potsdam wollen sich Kulturorte beteiligen.
Seit 2019 ist der Schauspieler in Potsdam. Fast ebenso lange singt er auch: eigene Lieder. Begegnung mit einem, der nun offiziell einer der besten Songwriter Brandenburgs ist.
Bettina Jahnke warnte vor einer drohenden Insolvenz des Hans Otto Theaters. Hier spricht sie über die Zukunft der Spielstätte, den Umgang mit rassistischen Übergriffen – und positive Signale.
Der Idealismus ist ihm nicht auszutreiben: Hermann Beyer hat in Potsdam, am Gorki, am Berliner Ensemble und bei Frank Castorf Theater gespielt. Und war in über 50 Filmen zu sehen. Jetzt feiert er seinen 80. Geburtstag.
In „Mephisto“ untersuchte Klaus Mann den Typus des künstlerischen Opportunisten. Das Neue Globe Theater holt den Roman auf die Bühne: als Varietéshow.
Klaus Manns Roman Mephisto als Theaterstück, Händel-Programm und internationaler Museumstag: Was Potsdam dieses Wochenende zu bieten hat.
Vor dem Hintergrund der Potsdamer Haushaltskrise hat das Stadttheater seine kommende Spielzeit präsentiert. Die Hälfte der Premieren sind zeitgenössische Stücke.
Die Haushaltslage der Landeshauptstadt ist angespannt. Bettina Jahnke sieht das Hans Otto Theater vor einer extremen finanziellen Schieflage.
Im April hatte sich das Gremium auf ein gemeinsames Vorgehen verständigt. Nun scherte die Rathauskooperation aus. Gemeinsame Anträge der Opposition gab es dennoch.
Im Gastspiel „Pah-Lak“ entschließt eine Nonne sich zu einer radikalen Form des Widerstands. Sie geht einen Weg, der auch Ko-Regisseur Lhakpa Tsering nicht fremd ist.
Wer in der Inszenierung von Bettina Jahnke die Auseinandersetzung mit dem „Dogma“-Genre sucht, sucht umsonst. Der Wucht des Stoffes kann man sich jedoch nicht entziehen.
Insgesamt 174 Millionen Euro lässt das Land in den Theater- und Orchesterrahmenvertrag bis 2026 fließen. Auch vier Potsdamer Einrichtungen werden unterstützt.
Fanny Brunner bringt Becketts Klassiker im Hans Otto Theater auf die Bühne. Eine Inszenierung ohne Trickkiste, die den Blick von heute gekonnt einschummelt.
Der aktuelle Haushaltsentwurf sieht herbe Einschnitte im Kulturetat vor. Das will das Gremium nicht kampflos hinnehmen.
Freie Träger haben massiv mit Kostensteigerungen zu kämpfen. Gleichzeitig soll in der Kultur gerade dort gespart werden. Die Folge: Verhältnisse drohen zu kippen.
Die Diskussion um den Doppelhaushalt 2023/24 ist in der heißen Phase. Auch die Kultur muss mit Einschnitten rechnen. Birgit-Katharine Seemann über einen Sektor im Umbruch.
Das Theaterschiff Potsdam war einst Laienbühne, jetzt treten dort Künstler von internationalem Renommee auf. Geplant ist zudem ein Projekt über die Pariser Attentate.
Das Ordnungsamt unterbindet in diesem Jahr fünf Veranstaltungen. Darunter erstmals auch eine am Kabarett Obelisk. Die Linke fordert, das „Tanzverbot“ abzuschaffen.
Quirlig, bunt und ziemlich abgehoben: Die Potsdamer Adaption des Kunstmärchens verbindet Puppenspielslapstick mit philosophischen Abhandlungen.
Seine Kultsendung „Chez Krömer“ hat der Berliner hingeworfen, dafür bereist er mit „Die Gönnung steigt“ jetzt die Republik. Auch Potsdam war dabei.
„Macht und Ohnmacht“ ist das Motto für das Potsdamer Theater in diesem Jahr. Die Adaption des Romans von Brigitte Reimann machte dafür den Auftakt.
Das Radar-Festival für Junges Figurentheater im T-Werk und hat zum vierten Mal sehr ungewöhnliche Produktionen im Gepäck.
Neben abendfüllenden Produktionen stehen erneut Kurzstücke im Programm. Auch für Familien mit kleinen Kindern gibt es Vorstellungen.
Das Stückfragment von Georg Büchner zeigt den Menschen als gehetztes Tier. Die Neuinszenierung am Hans Otto Theater zeigt: Das gilt heute mehr denn je.
Seit 2019 leitet Petra Kicherer die Geschäfte des Stadttheaters, nun will sie sich beruflich neu orientieren. Die Bewerbungsfrist für die Nachfolge endet am 19. März.
Das Stück von Annalena und Konstantin Küspert entstand in engem Austausch mit dem Inszenierungsteam. Das Resultat ist am 27. Januar zu erleben.
„Die Zeit ist aus den Fugen“ heißt der Filmklassiker „Sein oder Nichtsein“ am Hans Otto Theater. Kostümtreu, komisch, aber auch: erstaunlich unbedarft.
Der Film von 1942 ist ein Klassiker. Nun wird die schwarzhumorige Komödie unter dem Titel „Die Zeit ist aus den Fugen“ im Großen Haus am Tiefen See gezeigt.
Nach offenen Briefen und Zoff in den sozialen Medien wird über die von „Stadt für alle“ gekaperten Theaterplakate nun analog diskutiert: im Theater.
Noch im Januar präsentiert das Hans Otto Theater seine erste Uraufführung seit 2020. Auch die anderen kulturellen Institutionen der Stadt haben einiges zu bieten.
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