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Menschen überqueren den Fluss Irpin auf einem improvisierten Weg unter einer zerstörten Brücke, während sie aus der Stadt Irpin fliehen.

© dpa / Vadim Ghirda

Thema

Krieg in der Ukraine

Krieg in der Ukraine: Am 24. Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen und damit Krieg auf europäischen Boden ausgelöst. Millionen Menschen sind auf der Flucht, die Bundesrepublik hat eine Kehrtwende in ihrer Sicherheits- und Verteidigungspolitik absolviert und weltweit wächst die Sorge vor einem neuen Weltkrieg. Alle Entwicklungen, Hintergründe und Analysen finden Sie hier.

Aktuelle Artikel

Die Kertschbrücke zur Krim

Die Krim-Vertreterin des ukrainischen Präsidenten glaubt fest an die Rückeroberung des besetzten Gebietes. Russische Atomdrohungen hält sie für überschätzt. Ein Interview über die Zukunft der Halbinsel.

Von Christian-Zsolt Varga
Rolf Mützenich.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende erntet jede Menge Kritik für eine Äußerung im Bundestag. Verteidigungsminister und Parteikollege Boris Pistorius distanziert sich von ihm.

Bundesminister der Verteidigung, Boris Pistorius (l.), und Wladyslaw Kosiniak-Kamysz, Verteidigungsminister von Polen, geben sich nach einer Pressekonferenz die Hände.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hält es für wichtig, die Beziehungen mit Polen zu intensivieren. Er unterstreicht die Bedeutung der Kooperation bei der Unterstützung der Ukraine.

Russische Suchoi Su-34 Jagdbomber parken vor einer Militärübung auf einem Flugplatz in der südrussischen Region Krasnodar.

Bundesregierung erkennt Wahlsieg von Putin „nicht als rechtmäßig“ an, Schröder stellt sich hinter Scholz in Taurus-Frage. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Von Dana Schülbe
Russlands Präsident Wladimir Putin mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron

Frankreichs Präsident Macron will eine Feuerpause in der Ukraine während der Olympischen Sommerspiele im Juli und August erwirken. Russlands Machthaber Putin schließt das zumindest nicht aus.

(FILES) A file picture taken on September 10, 2008, shows pro-Russian supporters waving Russian flags to welcome the Russian Black Sea Fleet flagship, Moskva missile cruiser, entering Sevastopol bay. NATO head Anders Fogh Rasmussen warned today Russia not take any action over Crimea that could stoke tensions or misunderstandings in the Ukraine crisis. Crimea is especially sensitive as the home base for Russia's Black Sea fleet and tensions there took on an added dimension after President Vladimir Putin ordered military preparedness checks in western Russia on Wednesday. AFP PHOTO/ VASILIY BATANOV

Putin hält sich Macrons Vorschlag zu Waffenruhe während Olympia offen + China gratuliert Putin zum Wahlsieg + Schröder stellt sich in Taurus-Debatte hinter Scholz + Der Newsblog.

Von
  • Miriam Rathje
  • Christopher Stolz
Åland zwischen Finnland und Schweden besteht aus mehr als 6000 Schären und Inseln.

Die Åland-Inseln zwischen Finnland und Schweden arbeiten seit mehr als 100 Jahren mit Russland zusammen. Trotz Ukrainekrieg und Nato-Beitritt wollen sie demilitarisiert bleiben. Kann das klappen?

Von Maxi Beigang
Altkanzler Gerhard Schröder (SPD)

Altkanzler Schröder unterstützt den Ukraine-Kurs des Regierungschefs Scholz. Der Putin-Freund stellt sich gegen eine Taurus-Lieferung und die Entsendung von Bodentruppen – zum Ärger der CDU.

Bomben detonieren, Schüsse knallen, Gebäude stürzen ein. Der Krieg, hier ein ukrainischer Soldat in der Region Donezk, ist ohrenbetäubend. Nicht aber für Gehörlose.

In mehr als zwei Jahren Krieg gab es bereits tausendmal Luftalarm in Kyjiw. Doch für Gehörlose bleibt diese Warnung stumm. Wie überleben sie in einem Krieg, der für sie zu still ist?

Von Christian-Zsolt Varga
Olaf Scholz bleibt bei seiner zögerlichen Linie zur Taurus-Lieferung (Illustration).

Die Ukraine hat die Bundesregierung wiederholt um Taurus-Marschflugkörper gebeten. Kanzler Scholz sagt, dass er sie nicht liefern wird. Ist das richtig oder falsch? Zwei Meinungen aus der Redaktion.

Von
  • Malte Lehming
  • Christoph von Marschall
Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann im Deutschen Bundestag.

Wie konnten Details aus der Sondersitzung des Verteidigungsausschusses öffentlich werden? In dem Streit weist die Gremiumsvorsitzende die Reaktion der Bundestagspräsidentin als „unpassend“ zurück.

Zwei Frauen schwenken Fähnchen für die Annexion der Krim vor zehn Jahren in der Innenstadt von Simferopol.

Seit dem gewaltsamen Anschluss der Halbinsel Krim an Russland im Jahr 2014 wurden Hunderte Oppositionelle inhaftiert, Zehntausende mussten fliehen. Trotzdem glauben viele an die Rückeroberung.

Von Valeriia Semeniuk
Katrin Göring-Eckardt

SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hatte gefordert, der Krieg in der Ukraine solle „eingefroren“ werden. Beim Koaltionspartner sorgt das für Kritik. Die Partei solle ihren außenpolitischen Kurs klären.

Stimmabgabe in Novosibirsk.

114 Millionen Russen durften die letzten drei Tage an die Urnen gehen. Eine Wahl hatten sie dabei nicht wirklich. Was das Rekordergebnis nun für Putin bedeutet, erklärt der Kreml-Experte im Interview.

Von Anja Wehler-Schöck
Ein Wahllokal in Russland.

Bei der Wahl will sich Präsident Putin durch Druck und den Ausschluss der Opposition eine weitere Amtszeit bestätigen lassen. Die Abstimmung läuft noch bis 19 Uhr. Es gab Protestaktionen – und Festnahmen.

Viele gingen Punkt 12 Uhr zur Wahl - ein Zeichen des Protestes

Vor den russischen Wahllokalen bildeten sich am Sonntag um 12 Uhr Schlangen. Die Opposition setzte damit ein Zeichen des Protestes gegen das Regime von Russlands Präsident Putin.

Von Frank Herold
US-Präsident Joe Biden hat so seine liebe Not mit Benjamin Netanjahu. Israels Premier lässt nicht mit sich reden.

Die USA? Nicht durchsetzungsstark. Russland? Mit schwindendem Einfluss. China? Weitgehend unsichtbar. Warum im Nahen Osten jeder macht, was er will.

Ein Kommentar von Christian Böhme
Nataliya Matolinets ist Chefärztin in der „First Medical Union“ in Lwiw.

Schusswunden, Infekte, Amputationen – viele Kriegsopfer werden in Lwiw in der Westukraine behandelt. Dortige Intensivmediziner bilden sich in Berlins Charité weiter.

Von Hannes Heine
Lars Klingbeil (SPD), Bundesvorsitzender.

Die SPD wird von der Ukraine nicht abrücken, betont Parteivorsitzender Lars Klingbeil. Mützenichs Äußerungen zum Einfrieren des Kriegs würde von einigen bewusst missinterpretiert.

Das zerstörte Haus der Regionalverwaltung in Charkiw

Trotz russischer Offensive planen die Ukrainer für die Nachkriegszeit. Kühne Visionen sollen der Bevölkerung Hoffnung geben. Die Bundesregierung engagiert sich dabei besonders.

Von Caspar Schwietering
Als könnte er nicht glauben, was der Kanzler sagt: Boris Pistorius (SPD, h.), Verteidigungsminister, verfolgt die Ausführungen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei der Befragung der Bundesregierung im Plenarsaal im Deutschen Bundestag.

Die Ukraine-Politik der Koalition zerfällt. SPD-Fraktionschef Mützenich plaudert über ein „Einfrieren“ des Krieges. Groß ist der Ärger bei Grünen und FDP.

Von
  • Daniel Friedrich Sturm
  • Christiane Rebhan
  • Christopher Ziedler
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) ist Vorsitzende des Verteidigungsausschusses

Aus dem geheimen Teil einer Sitzung des Verteidigungsausschusses sollen offenbar Details an die Öffentlichkeit gedrungen sein. Die Staatsanwaltschaft soll den Vorfall aufklären.

Annalena Baerbock will Rechtspopulisten nicht auf den Leim gehen.

Die Außenministerin warnt vor Debatten der Spaltung, der Ausweisung, des Rassismus und des Antieuropäischen. Demokraten müssen zusammenstehen, forderte sie auf einem Kongress.

Blick auf Ziffern, die zur Zeitmessung von Häftlingen in die Wand eines Kellers in einem Gebäude geritzt wurden, das nach Angaben eines Staatsanwalts für Kriegsverbrechen von russischen Streitkräften als Folterstätte genutzt wurde.

Ein neuer UN-Bericht offenbart russische Kriegsverbrechen an ukrainischen Gefangenen und Zivilisten. Demnach sollen den Opfern „brutal und unablässig schwere Schmerzen zugefügt“ werden.

Rolf Mützenich, Fraktionsvorsitzender der SPD, spricht während der 157. Sitzung des Bundestages.

Nach seiner Äußerung zu einem möglichen Einfrieren des Ukraine-Kriegs steht SPD-Fraktionschef Mützenich massiv in der Kritik. Der frühere ukrainische Botschafter in Berlin vergreift sich im Ton.

Das syrische Regime und seine Anhänger danken Putin bis heute für die Militärintervention.

Unbehelligt intervenierte Russland 2015 in Syrien. Für Wladimir Putin steht seitdem fest, dass sich brutale Machtpolitik auszahlt. Weil keiner wagt, sich ihm entschlossen entgegenzustellen.

Ein Kommentar von Christian Böhme
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, r.) begrüßt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron

Zuletzt waren sich Kanzler Scholz und Frankreichs Präsident Macron uneins in der Ukraine-Politik. Nach gemeinsamen Beratungen mit Polens Regierungschef Tusk wollten sie nun Geschlossenheit demonstrieren.

Ein Polizist vor den Büros des russischen Föderalen Sicherheitsdienstes FSB auf dem Lubjanskaja-Platz in Moskau am 11. März 2020.

In Moskau wird ein Mann festgenommen, weil er dem Geheimdienst zufolge die russische Luftabwehr mit Drohnen stören wollte. Zudem soll eine Frau „auf frischer Tat ertappt“ worden sein.

Ein Panzer der russischen Partisanen

Moskau muss sich in der Grenzregion um Belgorod und Kursk weiterhin Angriffen von russischen Nationalisten erwehren. Auch am Freitag gab es wieder Kämpfe.

Die Wahl in Russland dauert bis Sonntag.

Seit Freitagmorgen und bis Sonntag lässt sich Russlands Präsidentin Putin im Amt bestätigen. Es kam bereits zu mehreren Zwischenfällen – und Unregelmäßigkeiten bei der Online-Stimmabgabe.

FDP-Vize Wolfgang Kubicki bei einer Bundestagssitzung im September.

Der Taurus-Krach in der Ampel-Koalition dauert an. Nach der hitzigen Bundestagsdebatte wirft FDP-Vize Kubicki dem SPD-Fraktionschef Mützenich „verfassungsfeindliche Erklärungen“ vor.

Der französische Präsident Emmanuel Macron, Bundeskanzler Olaf Scholz und der polnische Ministerpräsident Donald Tusk.

Lange lag das „Weimarer Dreieck“ brach. Jetzt wollen es Frankreich, Polen und Deutschland wiederbeleben. Bundeskanzler Olaf Scholz täte gut daran, das mit ganz besonderem Eifer zu betreiben.

Ein Kommentar von Anja Wehler-Schöck
Wladimir Klitschko.

Die Ukraine nicht zu schützen, gefährde auch Deutschland, sagt Wladimir Klitschko. Der Unternehmer über die Kritik seines Bruders Vitali an Präsident Selenskyj und Frauen an der Front.

Von Anja Wehler-Schöck
Der russische Präsident Wladimir Putin während eines Interviews in Moskau, Russland, 12. März 2024.

Kurz vor den Präsidentenwahlen in Russland ruft Putin seine Landsleute mit ungewohnt emotionalen Worten an die Wahlurne. Eine Sammlung seiner pathetischsten Äußerungen.

Lukoil-Vizepräsident Vitaly Robertus / Screenshot Twitter @Nextus

Der Vizepräsident von Russlands größtem Ölkonzern, Vitaly Robertus, soll im Alter von 53 gestorben sein. Medienberichten zufolge soll er vor seinem Tod einen „Konflikt mit der Geschäftsleitung“ gehabt haben.

Von Miriam Rathje
Der ukrainische Soldat Sergej feuert einen Mörser auf russische Stellungen ab.

Militärexperten berichten, dass Russland aktuell „den gesamten Kriegsschauplatz kontrolliert“. Schuld daran sei vorrangig die „Verzögerungen bei der Bereitstellung von US-Militärhilfen“.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron beim Interview.

Nach seinen umstrittenen Ukraine-Aussagen hat sich Frankreichs Präsident Macron nun in einem Interview geäußert. Mit Blick auf Putin wolle er keine roten Linien festlegen, sagt er.

Israelischer Soldat im Gazastreifen

Espen Barth Eide ist seit einem knappen halben Jahr Norwegens Chef-Diplomat. Ein Gespräch über den Konflikt im Nahen Osten, eine friedliche Lösung – und die Atommacht Russland.

Von Maxi Beigang