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Berlin: 14 Schulstationen sind gerettet Steglitz-Zehlendorf bewilligt Mittel

Die Existenz der 14 Schulstationen in SteglitzZehlendorf ist für weitere zwei Jahre gesichert. Damit behalten die Schulen ihre Sozialarbeiter, die sich in separaten Aufenthaltsräumen („Stationen“) um schwierige Schüler kümmern können.

Die Existenz der 14 Schulstationen in SteglitzZehlendorf ist für weitere zwei Jahre gesichert. Damit behalten die Schulen ihre Sozialarbeiter, die sich in separaten Aufenthaltsräumen („Stationen“) um schwierige Schüler kümmern können. Das Bezirksamt habe trotz der knappen Kassen beschlossen, das Personal weiterzufinanzieren, teilte Jugendstadträtin Anke Otto (Grüne) gestern mit. Im Gegenzug erklärten sich die Träger der Schulstationen bereit, pro Einrichtung eine halbe Stelle einzusparen. Dies bedeutet, dass jetzt nur noch 1,5 Stellen für jeden dieser Räume vorhanden sind. Wie berichtet, bangten die Schulen um die Weiterbeschäftigung der Sozialarbeiter und Erzieher, die auffälligen Schülern helfen sollen. Schulstationen verstehen sich als ein präventives Angebot, mit dem verhindert werden soll, dass Schulprobleme im Laufe der Jahre zur totalen Schulverweigerung führen. „Es geht darum, rechtzeitig Defizite zu bekämpfen“, erläutert Anke Otto. Die Sozialarbeiter sollen auch das Gespräch mit den Eltern suchen, wenn etwa familiäre Probleme zu den schulischen Defiziten führen. sve

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