Berlin: 15. Juli 1981
Vor 25 Jahren beschwerten sich Naturschützer über Manöverschäden
Erhebliche Manöverschäden im Grunewald, kritisiert die Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz. Britische Panzer hätten Ende Juni „reihenweise“ Bäume umgeknickt. Erstmals seien Militärfahrzeuge in geschlossene Waldbestände gefahren. Die Umweltschutzverbände sprechen von einer „unglücklichen Entwicklung der Manöverpraxis.“ Alle drei alliierten Verbindungsoffiziere hätten zwar im Februar den Naturschutz-Organisationen bei einem Gespräch in der Senatskanzlei zugesagt, der Schutzwürdigkeit der Berliner Wälder „weitmöglichst Rechnung zu tragen“; aber die Truppen seien nicht entsprechend instruiert worden.
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