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Berlin: 15. Oktober 1977

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Mit einem verbesserten Kundenservice der Bundespost beschäftigten sich in Berlin Mitglieder des Berliner und des BundesPostausschusses, einer von drei Post-Gewerkschaften. Noch „in der Meinungsfindung“ ist bei den Funktionären die Stellungnahme zu einem Vorschlag von Bundespostminister Gscheidle, Postzusteller könnten in gewissem Rahmen auch soziale Dienste wie kleinere Aufträge von und für Senioren übernehmen.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

Mit einem verbesserten Kundenservice der Bundespost beschäftigten sich in Berlin Mitglieder des Berliner und des BundesPostausschusses, einer von drei Post-Gewerkschaften. Noch „in der Meinungsfindung“ ist bei den Funktionären die Stellungnahme zu einem Vorschlag von Bundespostminister Gscheidle, Postzusteller könnten in gewissem Rahmen auch soziale Dienste wie kleinere Aufträge von und für Senioren übernehmen. Dagegen sprach sich ein Mitglied des Bundes-Postausschusses gegen die Schließung kleinerer Postämter aus, die zwar wirtschaftliche Einsparungen brächte, für Hunderte von Bürgern aber durch weitere Wege eine große Belastung sei. Rationalisiert werden solle in der gegenwärtigen Situation der Arbeitslosigkeit nur da, wo es auch sozialpolitisch sinnvoll sei. Auch dürfe die Post nicht das „Monopol der schlechten Risiken“ übernehmen und Privatunternehmen gewinnträchtige Aufträge überlassen wie zum Beispiel die Beförderung von Paketsendungen.

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