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18-Jähriger vor Gericht: Vater schüttelt Baby zu Tode

Wegen des Todes seiner sieben Monate alten Tochter steht seit Montag ein 18-Jähriger vor Gericht - er hatte das Kind heftig geschüttelt.

Nach dem Tod eines misshandelten Babys steht der 18-jährige Vater seit Montag vor dem Landgericht. Er soll das sieben Monate alte Mädchen am 5. September in einem betreuten Wohnprojekt in Schöneberg heftig geschüttelt und zudem gegen einen Gegenstand geschlagen haben. Das Kind starb eine Woche später im Krankenhaus. Am Rande des nicht öffentlichen Prozesses hieß es, der Vater habe sich „zu seiner Schuld bekannt“. Die 18-jährige Mutter steht mit vor Gericht, weil sie nichts gegen die Misshandlungen unternommen haben soll. Der Prozess geht am Donnerstag weiter.

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