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Berlin: 18. September 1981

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Außenhülle der Philharmonie

Die Außenhülle der Philharmonie, nach den Wünschen ihres 1972 gestorbenen Architekten Scharoun „honiggolden“ schimmernd, ist weitgehend fertig. Nur wenige Fassadenteile sind noch zu verkleiden. Der Clou der neuen Außenhaut ist eine Beregnungsanlage, die im Gefahrenfall Teile der Fassade unter Wasser setzt. Ohne sie wäre es kaum möglich gewesen, dem Vermächtnis Scharouns gerecht zu werden und gleichzeitig den neuesten bauaufsichtlichen Bestimmungen zu genügen. Die Fassade muß nicht brennbar sein. Aus Kostengründen mußte beim Bau der 1963 eröffneten Philharmonie auf die Außenhaut des Gebäudes verzichtet werden. Daß es sie dennoch eines Tagen geben mußte, machten bauphysikalische Gründe notwendig: Wärmedämmung und Grobwetterschutz.

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