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Berlin: 2000 Helfer proben für den Ernstfall

Größte Katastrophenschutzübung Erhebliche Verkehrsbehinderungen

Proben für den Ernstfall: Seit Freitagnachmittag findet in Berlin die größte Katastrophenschutzübung („Orkan 2003“) der Nachkriegszeit statt. 2000 Helfer aus sechs Bundesländern üben mit 350 Fahrzeugen und 10 Hubschraubern noch bis zum heutigen Samstagabend Einsätze in Extremsituationen. Dafür wird das ehemalige Kasernengelände der Roten Armee in der Treskowallee, nahe der Trabrennbahn Karlshorst, genutzt. Wegen der Fahrzeugkolonnen kommt es insbesondere in den nördlichen und östlichen Bezirken zwischen 8 und 19 Uhr zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Feuerwehr rät den Berlinern: „Das Auto lieber stehen lassen.“

Für die Katastrophenschutzübung werden die Folgen eines Orkans, der über Berlin hinweggefegt ist, simuliert: Strom, Wasser, Gas und Telefone sind ausgefallen, es gibt zahlreiche Verletzte, viele Menschen sind obdachlos, unzählige Gebäude zerstört oder stark beschädigt. Die Feuerwehr, Polizei, der Bundesgrenzschutz, Hilfsorganisationen, das Technische Hilfswerk sowie freiwillige Feuerwehren setzen ihre Kräfte ein. tabu

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