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Berlin: 21 Berliner lebend in Asien gefunden – doch 48 werden noch vermisst

URLAUBER Die Polizei zählt momentan 48 vermisste Berliner in den Krisengebieten. Darunter sind zwei Kinder.

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Die Polizei zählt momentan 48 vermisste Berliner in den Krisengebieten. Darunter sind zwei Kinder. Das Schicksal von 21 Berlinern ist geklärt. Sie wurden entweder lebend in den Urlaubsgebieten gefunden oder in den dortigen Krankenhäusern ausfindig gemacht. Die jüngste Vermisste aus Berlin, ein einjähriges Mädchen, wurde zusammen mit seiner dreijährigen Schwester und der Mutter in Asien lebend gefunden. Die Polizei bittet weiterhin, dass sich alle heimkehrenden Berliner aus den Katastrophengebieten unter der Rufnummer 695 799 199 melden. Da der Ansturm auf diese Nummer nachgelassen hat, wird das Telefon künftig in der Zeit von 8 bis 16 Uhr besetzt sein.

MEDIZINISCHE HILFE

Der Zustand der zwei aus Asien zurückgekehrten und in der Charité operierten Frauen (37 und 63 Jahre) ist nach Angaben des Leiters der Unfallchirurgie, Norbert Haas, stabil. Der Ehemann der Jüngeren musste nicht operiert werden, er wird aber stationär versorgt. Das Unfallkrankenhaus Berlin Marzahn kündigte an, eigene Ärzte in das Krisengebiet zu schicken. In Sri Lanka wird ein Oberarzt der Anästhesie und Notfallmedizin die Opfer versorgen. Ein Arzt der Unfallmedizin wird am 5. Januar mit dem Deutschen Roten Kreuz nach Indonesien aufbrechen. Ebenfalls in Kürze fliegt ein Ergotherapeut der Klinik mit dem Technischen Hilfswerk ins Krisengebiet, um Hilfe zu leisten. tabu

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