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Berlin: 22. Februar 1979

Vor 25 Jahren wollten die Kreuzberger kein Museum ihres Bezirks BERLINER CHRONIK „KreuzbergMuseum für Stadtentwicklung und Sozialgeschichte“ soll es heißen, „Geschichte von unten“ zu vermitteln, ist das Anliegen der Ideenfinder. In Kreuzberg sollte es etwas in Berlin Einmaliges geben: die umfassende Darstellung der Entwicklung eines Bezirkes.

Vor 25 Jahren wollten die Kreuzberger kein Museum ihres Bezirks

BERLINER CHRONIK

„KreuzbergMuseum für Stadtentwicklung und Sozialgeschichte“ soll es heißen, „Geschichte von unten“ zu vermitteln, ist das Anliegen der Ideenfinder. In Kreuzberg sollte es etwas in Berlin Einmaliges geben: die umfassende Darstellung der Entwicklung eines Bezirkes. Mit diesen Ansprüchen traten das Kunstamt Kreuzberg und der „Verein zur Erforschung und Darstellung der Geschichte Kreuzbergs“ vor einem halben Jahr an die Öffentlichkeit. Dort wo es hin soll, mitten im Wohngebiet im Kreuzberger Südosten, kommt jetzt „von unten“ aber vor allem Widerstand gegen diese Idee: Man „will nicht in einem Sozial-Zoo von Touristen begafft werden“, formuliert es ein Betroffener.

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