Berlin: 22. Januar 1979
Vor 25 Jahren baute sich die FU ein neues Labor für Tierversuche BERLINER CHRONIK Zwei Jahre lang war das Gebäude die erste öffentliche Bauruine Berlins. Doch seit Anfang letzten Jahres wird, nachdem das Abgeordnetenhaus den Baustop aufgehoben hatte, wieder an den Zentralen Tierlaboratorien der FU gebaut.
Vor 25 Jahren baute sich die FU ein neues Labor für Tierversuche
BERLINER CHRONIK
Zwei Jahre lang war das Gebäude die erste öffentliche Bauruine Berlins. Doch seit Anfang letzten Jahres wird, nachdem das Abgeordnetenhaus den Baustop aufgehoben hatte, wieder an den Zentralen Tierlaboratorien der FU gebaut. 1980 sollen sie fertig sein und den FU-Medizinern sowohl Versuchstiere liefern als auch vor Ort in den Laboratorien bessere Möglichkeiten für Tierversuche bieten. Wenn die Tierlaboratorien in Betrieb genommen werden, wird in Berlin nachgeholt, was es an vielen anderen deutschen Universitäten schon gibt. Der 6000-Quadratmeter-Bau bietet nicht nur die Möglichkeit, Tiere zu züchten. Hier werden die Wissenschaftler unterstützt, indem die Mitarbeiter der Tierlaboratorien ihnen einen Teil der Arbeit abnehmen, die mit Forschung weniger zu tun hat: Tierversorgung, Messung von Werten, Blutentnahme und dergleichen. Tierversuche – die immer von der Behörde genehmigt werden müssen – sind für die medizinische Forschung noch immer unumgänglich.
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