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Berlin: 24. April 1978

Vor 25 Jahren berichteten wir über Schnäppchen im wiedereröffneten C&A: BERLINER CHRONIK Mit Musik, Bonbons und „Preisknüllern“ eröffnet morgen das neu am alten Platz aufgebaute und dabei um etwa ein Drittel vergrößerte Bekleidungshaus C & A in Neukölln sein Portal an der Ecke KarlMarx-Straße und Anzengruberstraße. 350 Mitarbeiter – doppelt so viele, wie an einem normalen Einkaufstag – warten auf den ersten Ansturm.

Vor 25 Jahren berichteten wir über Schnäppchen im wiedereröffneten C&A:

BERLINER CHRONIK

Mit Musik, Bonbons und „Preisknüllern“ eröffnet morgen das neu am alten Platz aufgebaute und dabei um etwa ein Drittel vergrößerte Bekleidungshaus C & A in Neukölln sein Portal an der Ecke KarlMarx-Straße und Anzengruberstraße. 350 Mitarbeiter – doppelt so viele, wie an einem normalen Einkaufstag – warten auf den ersten Ansturm. Die „Eröffnungsbonbons“ reichen vom Nerzmantel für 1890 Mark bis zur Bluse für fünf Mark. Bis zum Herbst vergangenen Jahres stand das Haus zweistöckig an der Neuköllner Hauptgeschäftsstraße. Als es gar zu eng wurde, kam der Entschluß der Düsseldorfer Hauptverwaltung, das Gebäude abzureißen und dreistöckig neu zu bauen. Die Architekten E. A. Gärtner und R. Stiens (Essen und Hamburg) haben das Gebäude mit der Waschbeton-Fassade und den vertikal aufgesetzten dunklen Aluminiumelementen entworfen. Die Frage nach den Kosten des Neubaus wurde, wie stets bei C & A, nicht beantwortet. Dafür wurde darauf hingewiesen, daß vier Fahrtreppen und ein Aufzug die drei Verkaufsetagen miteinander verbinden, daß eine Tiefgarage mit 50 und ein Parkplatz mit 77 Plätzen zur Verfügung stehen, daß eine automatische Feuerlöschanlage und ein Notstromaggregat installiert worden sind.

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