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26. Europäischer Filmpreis: Ein bisschen Hollywood in Berlin - "Oh Boy" gewinnt Nachwuchspreis

Glanz und Glamour: Am Samstagabend erlebte Berlin ein Hollywood-ähnliches Spektakel, denn der 26. Europäische Filmpreis wurde verliehen. Ehrengast war die französische Schauspielerin Catherine Deneuve.

Der 26. Europäische Filmpreis hat in Berlin begonnen. Die 2900 Mitglieder der Europäischen Filmakademie ehren im Haus der Berliner Festspiele die Besten ihres Fachs. Zur Verleihung des 26. Europäischen Filmpreises haben sich am Samstagabend in Berlin Stars wie Tom Schilling, Ulrich Matthes, Wim Wenders, Martina Gedeck und Pedro Almodóvar versammelt. In Kategorien wie bester Spielfilm und beste Komödie wird der als europäischer Oscar geltende Preis verliehen. Favorit ist mit sechs Nominierungen das belgische Drama „The Broken Circle“ von Felix Van Groeningen. Die deutsche Tragikomödie „Oh Boy“ ist in vier Kategorien im Rennen. Das Schwarz-Weiß-Werk von Jan Ole Gerster über einen liebenswerten Berliner Tagträumer ist nicht nur als bester Film und für den besten Hauptdarsteller nominiert, sondern auch als bester Debütfilm und für den Publikumspreis.

„Oh Boy“-Darsteller Tom Schilling konkurriert in der Kategorie bester Schauspieler unter anderem mit Jude Law („Anna Karenina“) und Johan Heldenbergh („The Broken Circle“). Barbara Sukowa („Hannah Arendt“) geht in der Kategorie beste Schauspielerin an den Start und muss sich dort gegen Kolleginnen wie Naomi Watts („The Impossible“) und Keira Knightley („Anna Karenina“) durchsetzen. Den Preis für das Lebenswerk wird die französische Filmdiva Catherine Deneuve entgegen nehmen.. (dpa)

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