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Berlin: 270000 Besucher bei der Funkausstellung Aussteller ziehen positive Bilanz

Die bunte Welt der Unterhaltungselektronik zieht noch immer Massen an. Zum Abschluss der 44.

Die bunte Welt der Unterhaltungselektronik zieht noch immer Massen an. Zum Abschluss der 44. Internationalen Funkausstellung (Ifa) am Mittwoch hieß es von Ausstellern und der Messe Berlin, die Erwartungen seien sogar übertroffen worden. An den sechs Tagen kamen rund 270000 Besucher. Das sind zwar 100000 weniger als bei der neuntägigen Ifa 2001, aber pro Tag lag die Zahl der Interessenten diesmal um 5000 höher. In einer Umfrage der Veranstalter sprachen 75 Prozent der 1007 Aussteller aus 37 Ländern von „guten Geschäften“. Das Publikum interessierte sich vor allem für Fernseher mit Flachbildschirmen, Heimkinoanlagen, DVDRecorder und Digitalkameras.

Die Branche hofft nun auf eine generelle „Trendwende“. Der japanische Sony-Konzern glaubt, dass „der Markt wieder anspringt“. Bei der auf High-End-Musikanlagen spezialisierten Berliner Firma Burmester hieß es: „Die Leute wollen sich wieder was gönnen.“ Ein Manager des Audio-Herstellers Phonar nannte die Messe „besser als die vorige Ifa“. Unzufrieden war dagegen Ellen Lee von der chinesischen Compupal Corporation: Die Halle mit dem China-Pavillon fand sie „zu klein und zu schlecht besucht“.CD

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