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Berlin: 28. Februar 1978

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK „In ein Naturparadies“ könne man die umweltbedrohte Landschaft in einer Großstadt auch durch Naturschutzgesetze nicht zurückverwandeln; aber es sei unumgänglich, das zu schützen und zu erhalten, was noch nicht ausgerottet sei. Das erklärte der Leiter des TUInstitutes für Ökologie den Parlamentariern, die sich zu einem Naturschutz-Ausschuß zusammengeschlossen haben und derzeit die neuen Gesetze erörtern, die zum Schutz von Natur und Landschaft vorbereitet werden.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

„In ein Naturparadies“ könne man die umweltbedrohte Landschaft in einer Großstadt auch durch Naturschutzgesetze nicht zurückverwandeln; aber es sei unumgänglich, das zu schützen und zu erhalten, was noch nicht ausgerottet sei. Das erklärte der Leiter des TUInstitutes für Ökologie den Parlamentariern, die sich zu einem Naturschutz-Ausschuß zusammengeschlossen haben und derzeit die neuen Gesetze erörtern, die zum Schutz von Natur und Landschaft vorbereitet werden. Der Wissenschaftler wies darauf hin, daß „seltene und empfindliche“ Tiere und Pflanzen größtenteils bereits vernichtet und auch die „mittelempfindlichen“ schon bedroht seien. Wenn nichts dagegen unternommen werde, blieben über kurz oder lang nur noch die „Allerweltspflanzen“ übrig. Der TU-Professor schlug vor, Grünflächen in der Innenstadt als Lebensraum für Pflanzen und Tiere mit „mittleren Lebensansprüchen“ nutzbar zu machen, damit wenigstens noch Frösche, Erdkröten und Teichmolche überleben und auch einmal eine blühende Wiese den gepflegten Rasen ablösen könne.

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