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Berlin: 29. Juli 1980

Vor 25 Jahren sollte der Mietvertrag der Ufa-Fabrik nicht verlängert werden

Der Mietvertrag mit der „Fabrik für Kultur, Sport und Handwerk“ für das ehemalige UfaGelände in Tempelhof wird nicht über 1982 hinaus verlängert. Das Gelände an der Viktoriastraße ist für Gewerbe- und Industrie-Ansiedlung vorgesehen. Der Senat hatte der „Fabrik“ die Fläche im Sommer 1979 zur Verfügung gestellt und einen befristeten Mietvertrag geschlossen. Damit habe der Senat dem Versuchsobjekt eine Startmöglichkeit einräumen und ihr Gelegenheit geben wollen, sich um eine andere Unterbringungsmöglichkeit zu bemühen. Nach den Worten des Finanzsenators Riebschläger wird die von der „Fabrik“ geleistete Arbeit „aus kulturpolitischer Sicht positiv beurteilt“. Sollte bis zur Beendigung des Mietverhältnisses kein geeignetes Objekt gefunden sein, würde sich der Senat bemühen, ein nicht für Gewerbezwecke in Aussicht genommenes Grundstück nachzuweisen.

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