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Berlin: 30. Juli 1977

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Angesicht der hohen Zahl tödlicher Verkehrsunfälle von Kindern müßten Autofahrer ihre Einstellung gegenüber Kindern grundsätzlich ändern. Diesen Standpunkt vertritt der im Bereich von Kraftfahrzeugsicherheit und Unfallforschung tätige Leiter des Instituts für Landverkehrsmittel der TU, Professor Appel.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

Angesicht der hohen Zahl tödlicher Verkehrsunfälle von Kindern müßten Autofahrer ihre Einstellung gegenüber Kindern grundsätzlich ändern. Diesen Standpunkt vertritt der im Bereich von Kraftfahrzeugsicherheit und Unfallforschung tätige Leiter des Instituts für Landverkehrsmittel der TU, Professor Appel. Er hält eine Trennung der Verkehrswege von Kraftfahrzeugen und Fahrrädern für notwendig. Wo gesonderte Radfahrwege nicht angelegt werden könnten, sollten daher Radfahrer grundsätzlich Gehwege benutzen, und zwar sowohl Kinder als auch Erwachsene. Nach Appels Ansicht sollte das Radfahren auf der Straße verboten werden. In Berlin duldet die Polizei bislang nur das Radfahren von Kindern auf den Gehwegen. Hier sind nach Appels Feststellungen die Hälfte der zu Schaden gekommenen Radfahrer Kinder.

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