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Berlin: 5000 Mark für Hinweise im Fall des erstochenen Ralf Kielpinski

Mit einer Belohnung von 5000 Mark hofft die Polizei Hinweise zu erhalten, mit denen der Tod des 36-jährigen Ralf Kielpinski geklärt werden kann. Wie berichtet, hatten Passanten den aus Karstädt (Kreis Prignitz) stammenden Mann am Sonnabend gegen 19.

Mit einer Belohnung von 5000 Mark hofft die Polizei Hinweise zu erhalten, mit denen der Tod des 36-jährigen Ralf Kielpinski geklärt werden kann. Wie berichtet, hatten Passanten den aus Karstädt (Kreis Prignitz) stammenden Mann am Sonnabend gegen 19.50 Uhr neben einem BVG-Wartehäuschen an der Siegfriedstraße in Lichtenberg mit tödlichen Stichverletzungen gefunden.

Die ermittelnde Mordkommission konnte den Weg des Bauarbeiters weitgehend zurückverfolgen. Gegen 19.35 Uhr hatte Kielpinski an der Bushaltestelle S-Bahnhof Storkower Straße den Bus 240 Richtung Hallesches Tor bestiegen. Gleichzeitig bestieg ein südländisch aussehender Mann in Begleitung einer Frau und zweier Kinder den Bus. Während der acht Minuten dauernden Fahrt beschimpfte Kielpinski den ihm vermutlich unbekannten Mann. Es seien aber keine auländerfeindlichen Äußerungen gefallen, teilte die Polizei mit.

Um 19.43 Uhr hielt der Bus an der Haltestelle "Betriebshof Lichtenberg", wo sowohl Kielpinski als auch der zuvor von ihm beschimpfte Unbekannte mit Frau und den Kindern ausstiegen. Die Mordkommission bittet nun Zeugen, die in dem Bus zwischen 19.35 und 19.45 Uhr von der Station Storkower Straße bis Betriebshof Lichtenberg mitgefahren sind, sich zu melden. Auch wer die Bluttat an der Siegfriedstraße vor der Hausnummer 183 beobachtet hat, wird gebeten, sich mit der Polizei unter der Telefonnummer 699 32 787 in Verbindung zu setzen.

weso

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