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Berlin: 6. Mai 1977

BERLINER CHRONIK Die Straße des 17. Juni bietet den Schutzmächten am „Tag der alliierten Streitkräfte“ die Möglichkeit, mehr Berlinern als in den Jahren zuvor vor dem Schloß Charlottenburg, die alliierte Präsenz in der Stadt zu demonstrieren.

BERLINER CHRONIK

Die Straße des 17. Juni bietet den Schutzmächten am „Tag der alliierten Streitkräfte“ die Möglichkeit, mehr Berlinern als in den Jahren zuvor vor dem Schloß Charlottenburg, die alliierte Präsenz in der Stadt zu demonstrieren. Erstmals seit 1972, als es auf der Straße des 17. Juni in Höhe der Technischen Universität zu hauptsächlich antiamerikanischen Demonstrationen gegen die Paradeteilnehmer gekommen war, paradieren damit am 14. Mai wieder alliierte Truppen im Tiergarten. Im Gegensatz zum Vorbeimarsch der Truppen vor dem Schloß bietet sich der Berliner Bevölkerung damit wieder einmal das Bild einer echten Militärparade, an der nach Angaben der Alliierten rund 1500 Soldaten der drei westlichen Schutzmächte zu Fuß und mit 120 Fahrzeugen und rund 100 Kettenfahrzeugen teilnehmen. Eingeladen wurden auch wieder sowjetische Militärs der in der DDR stationierten Streitkräfte. Im Vorjahr waren die Sowjets dem westlichen Militärzeremoniell ferngeblieben.

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