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Berlin: 72000 Wohnungen und Schulden von 1,56 Milliarden Euro

1924 wurde die „Gemeinnützige Siedlungs und Wohnungsbaugesellschaft“ (GSW) als städtisches Unternehmen gegründet. Heute verwaltet die GSW, die größte von sieben landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften, 72000 Wohnungen in acht Bezirken.

1924 wurde die „Gemeinnützige Siedlungs und Wohnungsbaugesellschaft“ (GSW) als städtisches Unternehmen gegründet. Heute verwaltet die GSW, die größte von sieben landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften, 72000 Wohnungen in acht Bezirken. Von 65000 Wohnungen ist die GSW Eigentümerin.

PRIVATISIERUNG

Anfang 2003 war der Verkauf an den US-Investmentfonds „Lone Star“ gescheitert: Damals lag das Angebot bei 215 Millionen Euro. Die GSW hat inzwischen rund 5000 Wohnungen ausgegliedert und der Gesellschaft VVG übertragen. Nach Auskunft von Jürgen Radebold, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD, hat die GSW im vergangenen Jahr rund 330 Wohnungen verkauft.

BILANZ

Der Geschäftsbericht 2003 weist Mieteinnahmen von 189 Millionen Euro und einen Gewinn von 13,4 Millionen Euro aus. Dem gegenüber lasten auf dem Unternehmen allerdings Schulden von 1,56 Milliarden Euro. sib

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