zum Hauptinhalt

Berlin: Aktion Noteingang: S-Bahn beteiligt sich

Die Berliner S-Bahn beteiligt sich an der "Aktion Noteingang", mit der Opfern rechtsextremer Gewalt geholfen werden soll. Im S-Bahnhof Friedrichstraße brachte die Grünen-Landesvorstandssprecherin Regina Michalik am Donnerstag gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Berliner S-Bahn GmbH, Walter Schumacher, den neon-orangen Aufkleber an einem Aufsichtshaus auf dem Bahnsteig an.

Die Berliner S-Bahn beteiligt sich an der "Aktion Noteingang", mit der Opfern rechtsextremer Gewalt geholfen werden soll. Im S-Bahnhof Friedrichstraße brachte die Grünen-Landesvorstandssprecherin Regina Michalik am Donnerstag gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Berliner S-Bahn GmbH, Walter Schumacher, den neon-orangen Aufkleber an einem Aufsichtshaus auf dem Bahnsteig an. Die Aufkleber seien "als Aufforderung an alle Mitarbeiter sowie Fahrgäste gedacht, bei rechtsradikalen Übergriffen kein Auge zuzudrücken", sagte Schumacher. Die anderen Berliner S-Bahnhöfe sollen in Kürze folgen. Auch die Deutsche Bahn werde sich schnellstmöglich der Aktion anschließen, versprach Bahnmitarbeiter Hartmut Henkel. Bei der Aktion weisen Institutionen und Geschäftsleute mit Aufklebern an den Einrichtungen darauf hin, dass sie bedrohten Personen im Falle eines Übergriffs Schutz bieten. Nach Angaben von Michalik geht die Aktion auf eine Initiative von Bernauer Jugendlichen zurück. Seither schlossen sich zahlreiche Organisationen und Institutionen an.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false