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Berlin: Alles im Märchenfluss

Erfolgreiches Festival rund um alte Geschichten

Halbzeit im Märchenland. Mehr als 800 Veranstaltungen stehen bei den laufenden 17. Berliner Märchentagen auf dem Programm. Knapp 500 werden noch bis zum Ende des weltweit größten Märchenfestivals am 19. November über die Bühne gehen. Die Märchentage stehen diesmal unter dem Motto „Die Donau – ein Märchenfluss“ und präsentieren Geschichten aus allen zehn Donauländern.

„Sehr zufrieden“ mit dem bisherigen Verlauf, zeigte sich die Direktorin der Berliner Märchentage, Silke Fischer, am Sonnabend vor dem Symposium „Die Sehnsucht nach Unsterblichkeit“. Kriminologen, Historiker und der Fantasy-Autor Wolfgang Hohlbein waren geladen, um im Umspannwerk Kreuzberg zum Thema Vampire zu sprechen. Lucy van Org steuerte Musik bei. An prominenten Gästen mangelt es auch in den kommenden Tagen nicht: Am 13. November trägt um 19 Uhr im Roten Rathaus die Schriftstellerin Herta Müller aus ihren Kindheitserinnerungen vor. Einen Tag später, am 14. November, lesen um 10 Uhr Tagesthemen-Moderatorin Anne Will im Slowakischen Kulturinstitut und Schauspieler Gojko Mitic in der Botschaft von Serbien für Schulklassen. Auch nach den Märchentagen noch bis zum 11. Februar 2007 zu sehen ist die Ausstellung „Märchenland Babelsberg“. Das Filmmuseum Potsdam informiert darin über Hintergründe sowie Geschichte von Märchen und zeigt deren Defa-Adaptionen. mho

Alle Termine und Adressen im Internet unter:

www.maerchenland-ev.de

www.filmmuseum-potsdam.de

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