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Berlin: ALLES WIRD Knut

9. März Allerbestens geht es unserem Knut, so Heiner Klös als Raubtier-Zoo-Kurator aktuell über den weißplüschigen Liebling der Berliner.

9. März

Allerbestens geht es unserem Knut, so Heiner Klös als Raubtier-Zoo-Kurator aktuell über den weißplüschigen Liebling der Berliner. Der könne vor Kraft kaum laufen und tobe beim täglichen Luftschnappen wild auf seinem Eisbärenspielplatz herum. Damit Knuts „Ziehmutti“ Thomas Dörflein vom 24-Stunden-Einsatz auch mal entspannen kann, hält der kleine Eisbär inzwischen auch andere Tierpfleger mächtig in Schach. Oft treibt es der Lütte so toll, dass er nach dem Raufen und Spielen völlig erschöpft umkippt. Wie ein Bettvorleger liege er dann da und strecke alle Viere von sich, als wolle er ausdrücken: „Ich kann nicht mehr.“

Wie und was Knut schon kann, bekommen seine „Spielgefährten“ auch schon mal recht schmerzhaft zu spüren – hat der kleine Eisbär doch schöne spitze Zähnchen. Seine Babynahrung schlabbert er inzwischen zum Teil auch schon aus dem Napf, die Flasche nimmt er aber auch noch. Um die 7200 Gramm hat er sich bis jetzt angenuckelt und kommt damit dem Wunschgewicht seiner unzähligen Fanschar immer näher. Heißt es doch seit Wochen im Zoo, dass Knut sich zeigen darf, wenn er über acht Kilo wiegt.

Da kann man sich schon mal startklar für das große Gedrängel machen, dass bei Knuts Zoo-Premiere mit Sicherheit ausbrechen wird. Wer klug ist, wartet da besser auf seine weiteren Auftrittsrunden – oder guckt sich Knut daheim auf der Mattscheibe an. Ab 24. März ist der erste Zoo-Eisbären-Nachwuchs seit 33 Jahren ein RBB-Fernsehstar – zehn Wochen lang kommt er immer sonnabends um 9 Uhr 50 auf Knopfdruck nach Hause. Unter www.rbb-online.de/knutblog kann man seine Gehversuche schon jetzt beobachten, und ihm unter www.tagesspiegel.de/knut weiterhin schreiben. hema

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