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Berlin: Als „Anita“ in der Stadt wütete

ACHT TOTE Das letzte verheerende Unwetter erlebte die Region im Juli 2002. Beim Sturmtief „Anita“ kamen acht Menschen ums Leben – davon zwei Jugendliche.

ACHT TOTE

Das letzte verheerende Unwetter erlebte die Region im Juli 2002. Beim Sturmtief „Anita“ kamen acht Menschen ums Leben – davon zwei Jugendliche. Etliche wurden verletzt.

VOM AST ERSCHLAGEN

Das Unwetter brach innerhalb von Sekunden am Abend des 10. Juli los. Die beiden 14 und 15 Jahre alten Mitglieder der Jugendfeuerwehr campierten in einem Zeltlager auf der Insel Schwanenwerder. Durch zwei umstürzende Bäume wurden sie getötet. Die anderen sechs Menschen wurden von umstürzenden Bäumen oder herabfallenden Ästen erschlagen. Ein junger Mann starb, weil er von einer herumfliegenden Gartenlaube getroffen wurde.

CHAOS IN EINER STUNDE

Innerhalb einer Stunde verwüstete das Sturmtief mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 152 Stundenkilometern ganze Straßenzüge.

ERHEBLICHE SCHÄDEN

Laut Feuerwehr knickte oder entwurzelte der Orkan rund 3000 Bäume. Mindestens 250 Gebäude wurden beschädigt. Die Sachschäden wurden auf mehrere Millionen Euro geschätzt. Experten nannten es das schlimmste Unwetter seit 30 Jahren in Berlin. tabu

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