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Berlin: Alt sein in der Fremde

Im Jahr der Senioren haben die Arbeiterwohlfahrt (AWO), Rotes Kreuz (DRK) und die Caritas das Projekt "Alt werden in der Fremde" ins Leben gerufen. Mitarbeiter in Alten- und Pflegeeinrichtungen und vor allem in Krankenhäusern werden in diesem von der Senatsgesundheitsverwaltung geförderten Projekt durch Seminare auf den Umgang mit alten Menschen aus anderen Ländern vorbereitet.

Im Jahr der Senioren haben die Arbeiterwohlfahrt (AWO), Rotes Kreuz (DRK) und die Caritas das Projekt "Alt werden in der Fremde" ins Leben gerufen. Mitarbeiter in Alten- und Pflegeeinrichtungen und vor allem in Krankenhäusern werden in diesem von der Senatsgesundheitsverwaltung geförderten Projekt durch Seminare auf den Umgang mit alten Menschen aus anderen Ländern vorbereitet. Bei einer steigenden Zahl älterer Migranten in den kommenden Jahren müssen die Mitarbeiter dieser Einrichtungen sich auf andere Probleme und Umgangsformen mit der neuen Patientengruppe vorbereiten.

Unterschiedliche Religionen und kulturelle Hintergründe sowie starke Sprachschwierigkeiten werden in den kommenden Jahren zunehmen. Immerhin ein Viertel aller in Deutschland lebenden Migranten wollen im Alter in Deutschland bleiben und nicht in ihre Heimat zurückkehren. Dem müssen sich Pflege- und Krankenpersonal stellen.

Fragen über die Beratung und Betreuung dieser Menschen oder die Schwierigkeiten der sprachlichen Verständigung werden in Seminaren erörtert. Aber auch der Umgang mit den eigenen Vorurteilen, die Möglichkeit, voneinander zu lernen und Verständigungsschwierigkeiten zu überwinden, sind Themen, die die Wohlfahrtsverbände ausführlich behandeln werden.Informationen gibt es unter 2545 0312.

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