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Berlin: Am Wochenende laden besondere Weihnachtsmärkte zum Besuch ein

So müssen alle Weihnachtsmärkte vor der Erfindung von ohrenbetäubenden Todesschaukeln für Rummelplätze und großen Spielautomatenketten sowie dem Import von allerlei Kitsch aus Fernost ausgesehen haben: Einfache Buden mit handwerklichen Angeboten, frischen Back-, Fleisch- und Räucherwaren aus einheimischer Herstellung sowie selbstgebackenen Plätzchen, obendrein ein durchdringender Geruch von Glühwein und Bratäpfeln sowie Auftritte des Kirchenchores und der nächstgelegenen Schule. So etwas gibt es tatsächlich noch in Brandenburg, und zwar mitten im Wald: In Klein Briesen, südwestlich Berlins gelegen, ist auch in diesem Jahr die fast vergessene Atmosphäre zu genießen.

So müssen alle Weihnachtsmärkte vor der Erfindung von ohrenbetäubenden Todesschaukeln für Rummelplätze und großen Spielautomatenketten sowie dem Import von allerlei Kitsch aus Fernost ausgesehen haben: Einfache Buden mit handwerklichen Angeboten, frischen Back-, Fleisch- und Räucherwaren aus einheimischer Herstellung sowie selbstgebackenen Plätzchen, obendrein ein durchdringender Geruch von Glühwein und Bratäpfeln sowie Auftritte des Kirchenchores und der nächstgelegenen Schule. So etwas gibt es tatsächlich noch in Brandenburg, und zwar mitten im Wald: In Klein Briesen, südwestlich Berlins gelegen, ist auch in diesem Jahr die fast vergessene Atmosphäre zu genießen. An den kommenden Adventswochenenden öffnet der Markt täglich von 12 bis 18 Uhr. Zu erreichen ist der Veranstaltungsort über die Autobahnausfahrten der A 10 und A 2 in Lehnin, Brandenburg oder Wollin.

Ein besonderes Adventsfest steigt am Sonnabend und Sonntag auch im Holländischen Viertel in Potsdam. Denn schon zum viertel Mal hat es der Förderverein zur Pflege Niederländischer Kunst in Potsdam geschafft, einen echten Sinterklaas mit seinem Gefolge in die Landeshauptstadt einzuladen. Er legt am Sonnabend gegen 13 Uhr an der Anlegestelle der Weißen Flotte an der Langen Brücke neben dem Hotel Mercure an. Auf einem Schimmel reitet Sinterklaas zum Holländischen Viertel. Hier zeigen Handwerker am Sonnabend und Sonntag von 11 bis etwa 18 Uhr an mehreren Ständen ihr Können. Erwartet werden Holzschuhmacher, Senfhersteller, Mühlenbauer, ein Feuerschlucker und ein Schmied. Der Sinterklaas will sich vor allem an der Kreuzung Mittelstraße/Benkertstraße aufhalten.

Keinen alltäglichen Weihnachtsmarktausflug versprechen auch die Veranstalter auf Schloss und Rittergut Dracula in Schenkendorf, unweit des südlichen Berliner Stadtrandes. Denn an diesem und am nächsten Wochenende wird jeweils sonnabends und sonntags zwischen 11 und 20 Uhr zu einem Mittelalterfest eingeladen. Musik, Show, Feuer und Karussells sollen die Besucher verzaubern. Außerdem kann im Kunst- und Antiquitätenmarkt vielleicht ein Geschenk entdeckt werden.

Zumindest vor mittelalterlicher Kulisse findet der Weihnachtsmarkt auf Burg Rabenstein statt. An den Adventswochenenden von 12 bis 18 Uhr werden Kinder in der Scheune zum Basteln eingeladen. Das Backhaus der Burg bietet frisches Brot an, während zahlreiche Buden zum Bummeln und Kaufen anregen. Ein Holzschnitzer gibt Einblick in sein Handwerk. Herberge und Ausschank der Burg sind geöffnet. Die Burg Rabenstein, die einen weiten Blick über den Hohen Fläming ermöglicht, ist über die Abfahrt Klein-Marzehns der A 9 nach Leipzig/Nürnberg zu erreichen.

Nicht so weit von Berlin entfernt befindet sich die Gemeinde Caputh am Schwielowsee. Hier findet am Sonnabend von 13 bis 19 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr der 2. Weihnachtsmarkt statt. Ein Flohmarkt, eine Tombola, Reitmöglichkeiten für Kinder und Theateraufführungen gehören zum Programm. Das Schloss Caputh öffnet an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr.

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