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Berlin: Antifaschistische Aktion Berlin: Abgrenzung von schwarzen Schafen

Was die Polizei kann, können wir auch - denkt sich die "Antifaschistische Aktion Berlin" (AAB) und will jetzt auch auch eine Lichtbildkartei von potenziellen Gewalttätern anlegen - solche in der Polizei nämlich. Immer wieder sei es bei den "Revolutionären 1.

Was die Polizei kann, können wir auch - denkt sich die "Antifaschistische Aktion Berlin" (AAB) und will jetzt auch auch eine Lichtbildkartei von potenziellen Gewalttätern anlegen - solche in der Polizei nämlich. Immer wieder sei es bei den "Revolutionären 1.-Mai-Demonstrationen" der letzten Jahre zu Übergriffen auch von Polizeibeamten und auch gegen Unbeteiligte gekommen. Fotos von Polizisten könnten zur möglichen Identifizierung durch ihre Opfer dienlich sein, sagte ein Sprecher der AAB, Michael Kronwetter, gestern.

Zu diesem Zweck will die AAB heute vor dem Landeskriminalamt Polizisten die Möglichkeit bieten, sich von den Antifaschisten fotografieren zu lassen: Um sich gewissermaßen als nicht-gewaltbereit erkennen zu geben und sich von den "schwarzen Schafen" unter den Kollegen abzugrenzen. Eine solche Unterstützung durch Polizisten wäre zumindest "schön", meinte Kronwetter.

Er rief auch dazu auf, vorhandene oder noch entstehende Fotos von Polizisten an die AAB weiterzugeben, die sie an unabhängige Menschenrechtsorganisationen weiterleiten werde. Ein Polizist, der kein Gewalttäter sei, habe nichts zu befürchten. Kronwetter kündigte außerdem an, einzelne Hundertschaften und Polizeibeamte, die für gewalttätige Übergriffe bekannt seien, gesondert zu "observieren".

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