Auslaufgebiet im Check: Rein in die Havel: Pichelswerder

Viel Wald und Wasser, kleine Badestrände für den Hund, aber auch für dessen Begleiter, Picknickplätze, kurz: Das Auslaufgebiet Pichelswerder in Spandau bietet Freizeitvergnügen für die ganze Familie. Zum Abschluss kann man auch am gegenüberliegenden Stößenseeufer an der Havelchaussee baden und wandern oder an Deck des Restaurantschiffs „Alte Liebe“ (Ecke Havelchaussee/Am Postfenn) den Sonnenuntergang genießen.

SO FINDEN SIE HIN

Mit dem Wagen auf der Heerstraße bis zum Siemenswerder Weg am Stößensee. Gleich an dessen Einmündung sind Parkflächen. Mit der BVG: Bus M49 bis Stopp „Pichelswerder“, Busse X34, X49 bis Stopp „Alt-Pichelsdorf“.

DIE GEGEND

Pichelswerder ragt als Halbinsel zwischen Stößensee und Pichelssee in die Havel. Vom hügeligen Rücken fallen die Hänge teils steil zum Wasser hin ab. Zahlreiche verschlungene Wege und Pfade führen unter großen Eichen und Kiefern durch das etwa 40 Hektar große Wandergebiet. Immer wieder hat man von dort aus schöne Ausblicke aufs Wasser.

DAS GRÖSSTE PLUS

Besonders am Wochenende sind hier etliche Hunde auf Ausflugstour unterwegs, meist brave. Es gibt wenig Rangeleien, das Gebiet ist auch nicht überlaufen. Plantschen und Stöckchenholen an den schmalen Uferstreifen ist der allergrößte Spaß. Ein etwas größererer, sandiger Badestrand, überwiegend von Hundefreunden und Vierbeinern genutzt, liegt am Stößenseeufer.

ABSOLUTES MINUS

Wie in den meisten großen Auslaufgebieten in Berlins Wäldern gibt es auch hier kaum Abfallkörbe für Hundehaufen.

Auslaufgebiete im Internet: www.stadtentwicklung.berlin.de/forsten/hundeauslauf; www.berliner-auslaufgebiete.de; www.stadtundhund.de.cs