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Berlin: Axel Springer Verlag: Medienzentrum für 340 Millionen

Der Axel Springer Verlag baut für 340 Millionen Mark einen Dienstleistungskomplex in Berlin. Die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende des Medienkonzerns, Friede Springer, legte am Montag den Grundstein für den Bau mit einer Geschossfläche von 64 000 Quadratmetern.

Der Axel Springer Verlag baut für 340 Millionen Mark einen Dienstleistungskomplex in Berlin. Die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende des Medienkonzerns, Friede Springer, legte am Montag den Grundstein für den Bau mit einer Geschossfläche von 64 000 Quadratmetern. Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen sagte, er verspreche sich "Impulse für den gesamten Bezirk" von dem achtstöckigen Bau mit Büros, Läden, Restaurants und einer Veranstaltungshalle mit 1000 Plätzen. Der Bau soll Mitte 2003 fertig sein.

Die Planungen hatten 1996 begonnen, verantwortlich zeichnet das Londoner Architektenbüro RHWL. Einen Großteil der will der Verlag selbst nutzen. Der Rest soll an Unternehmen aus dem Multimediabereich vermietet werden. Die Veranstaltungshalle wird von dem Berliner Kunst-Professor und Maler Klaus Fußmann gestaltet. Nach Fertigstellung des Gebäudes wird der Haupteingang des Verlagshauses von der Kochstraße in die Axel-Springer-Straße verlegt. Derzeit beschäftigt das Medienunternehmen 12 500 Mitarbeiter, davon 2143 in Berlin. 1650 arbeiten in der Kochstraße.

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