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Berlin: Babyklappenmord: DNA-Tests erfolglos

405 Analysen ohne Spur zum Täter

Der MassenGentest hat im so genannten Babyklappenmord keinen Hinweis auf den Täter gebracht. Unter den bislang analysierten 405 DNA-Proben war kein Treffer, bestätigte Michael Havemann vom Landeskriminalamt am Dienstag. 187 Proben müssten noch analysiert werden, von 35 Frauen liege noch keine Probe vor. Im Juli 2002 war ein wenige Tage alter Säugling erstochen und dann in der Babyklappe des Krankenhauses Waldfriede (Zehlendorf) abgegeben worden. Da die Suche nach den Eltern bis September erfolglos war, veranlasste die Kripo den ersten Massen-Gentest in Berlin. Die Angestellten des Krankenhauses, die damals eine Speichelprobe abgegeben hatten, bekamen jetzt ein Schreiben der Polizei, dass die DNA-Analyse kein Ergebnis gebracht hätte. Die Proben würden deshalb vernichtet. Die Kripo hatte Hinweise, dass „die Täter über einen engen Bezug zum Krankenhaus Waldfriede verfügen“ müssen. Mit dieser Begründung waren damals alle weiblichen Beschäftigten der Klinik zu der „freiwilligen“ Speichelprobe aufgefordert worden. Ha

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