zum Hauptinhalt

Berlin: Bankgesellschaft Berlin: Wo Rupf die Risiken sah

Die Bankgesellschaft Berlin (BGB) hat sich am Mittwoch zu dem Tagesspiegel-Bericht über die Milliarden-Risiken im Konzern geäußert. In einem Protokoll der Aufsichtsratssitzung vom 16.

Die Bankgesellschaft Berlin (BGB) hat sich am Mittwoch zu dem Tagesspiegel-Bericht über die Milliarden-Risiken im Konzern geäußert. In einem Protokoll der Aufsichtsratssitzung vom 16. Februar, das dem Tagesspiegel vorliegt, heißt es, dass zur "Risikosituation des Konzerns im Immobilienge-schäft" die "Problemkreise Gehag, Wasserstadt Oberhavel, IBG, Aubis-Gruppe und Rentaco" zählen. Hierzu teilte BGB-Sprecher Reinhard Fröhlich mit, dass nicht, wie es im Tagesspiegel hieß, die "Wohnungsbaugesellschaft Gehag" gemeint war. Vorstandschef Wolfgang Rupf habe vielmehr den "Themenkreis Gehag-Fonds gemeint". Dabei handelt es sich um einen Geschlossenen Immobilienfonds, an dem sich auch leitende BGB-Manager beteiligten. Sie erhielten hohe Steuervergünstigungen und waren von der eigenen Bank vor Verlusten geschützt.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false