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Berlin: Beauftragte und Betrüger - Lassen Sie sich den Ausweis zeigen

Immer wieder gibt es Betrugsfälle, bei denen sich angebliche Rundfunkbeauftragte Zugang zur Wohnung verschaffen und dort zum Beispiel stehlen oder die Gegend für einen Einbruch ausspionieren. Deshalb ist Vorsicht geboten.

Immer wieder gibt es Betrugsfälle, bei denen sich angebliche Rundfunkbeauftragte Zugang zur Wohnung verschaffen und dort zum Beispiel stehlen oder die Gegend für einen Einbruch ausspionieren. Deshalb ist Vorsicht geboten. Grundsätzlich dürfen sich die echten Rundfunkbeauftragten nicht den Zugang zur Wohnung erzwingen. Sie müssen sich an der Tür unaufgefordert ausweisen. Auf dem Ausweis mit Passfoto, der von der jeweiligen Rundfunkanstalt ausgestellt ist, befinden sich der Name des Rundfunkbeauftragten und die Dienstausweis-Nummer. Auf der Rückseite sind die rechtlichen Grundlagen für die Gebührenkontrolle vermerkt. Unter bestimmten Bedingungen rät auch Karin Gagelmann von der Rundfunkgebührenstelle von SFB und ORB zur Vorsicht. "Sollte man unserem Vertreter misstrauen, dann kann man sich bei uns telefonisch Namen und Dienstnummer des Beauftragten bestätigen lassen." Man habe dafür immer Verständnis.Die Rundfunkgebührenstelle sitzt beim ORB in Potsdam, Telefon (0331) 7310.

I.B.

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