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Berlin: Bei den Optikern herrscht Hochbetrieb

Die kommende Sonnenfinsternis beschert Berlins Optikern Hochbetrieb. "Seit ich hier arbeite, seit 1991, ist kein Artikel so gut weggegangen wie die Filterschutzbrillen", sagte der Leiter der Kreuzberger Fielman-Filiale Frank Schmiedecke.

Die kommende Sonnenfinsternis beschert Berlins Optikern Hochbetrieb. "Seit ich hier arbeite, seit 1991, ist kein Artikel so gut weggegangen wie die Filterschutzbrillen", sagte der Leiter der Kreuzberger Fielman-Filiale Frank Schmiedecke. Binnen drei Tagen habe er fast 350 metallbeschichtete Pappbrillen verschenkt. Insgesamt vier Millionen der kostenlosen amerikanischen Modelle zur Sonnenbetrachtung hat die Optiker-Kette bundesweit in ihre Niederlassungen verschickt. "Alle zehn Minuten kommt ein neuer Kunde und fragt nach der Schutzbrille", so Frank Schmiedecke. Er habe bereits neue Exemplare bestellt.

Die Zeiss-Modelle, die in anderen Optikergeschäften in der Regel für vier bis fünf Mark verkauft werden, finden ebenfalls reißenden Absatz. "Ein Ansturm wie auf die Drei-D-Brillen vor ein paar Jahren", sagt Optiker Jochen Wolter am Kottbusser Damm. Seine Zeiss-Brillen seien längst ausverkauft.

ak

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