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Berlin: Bei der Post ging die Post ab

Keine Schlangen vor den Schaltern im Postbahnhof. Kein Wunder, dahinter befand sich nur die Garderobe, und die Gäste des Postfestes 2004 hatten es eilig nach oben zu kommen, wo auf dem Buffet eine kulinarische Weltreise aufgebaut war.

Keine Schlangen vor den Schaltern im Postbahnhof. Kein Wunder, dahinter befand sich nur die Garderobe, und die Gäste des Postfestes 2004 hatten es eilig nach oben zu kommen, wo auf dem Buffet eine kulinarische Weltreise aufgebaut war. Doch bevor es Butterfisch, Bananen und Baisers gab, hagelte es erstmal Komplimente von Bundeskanzler Gerhard Schröder für die Beschäftigten, „die vorgemacht haben, was Internationalität und Internationalisierung bedeuten“. Es sei die größte Leistung der Post, dass sie heute ein wirklicher Global Player sei. „Grenzen überwinden“ war dann auch das Motto des Festes, zu dem Vorstandsvorsitzender Klaus Zumwinkel geladen hatte. Er überreichte dem Kanzler einen Scheck über 5000 Euro für die Stiftung Kinder und Elterntelefon, die Doris Schröder-Köpf unterstützt. Früher fand das Fest, zu dem Abgeordnete, aber auch Post-Leute aus der Zentrale in Bonn gekommen waren, übrigens immer in Brüssel statt. Seit vier Jahren geht die Post in Berlin ab. Bi

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