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Berlin: Berlin ist attraktiv für Polen und Franzosen

Berlin bleibt bei Polen weiterhin beliebt. Insgesamt 6189 zogen im vergangenen Jahr in die deutsche Hauptstadt, wie aus der Wanderungsstatistik des Statistischen Landesamtes hervorgeht.

Berlin bleibt bei Polen weiterhin beliebt. Insgesamt 6189 zogen im vergangenen Jahr in die deutsche Hauptstadt, wie aus der Wanderungsstatistik des Statistischen Landesamtes hervorgeht. Im dritten Jahr in Folge bilden Polen damit die bei weitem größte Gruppe von Zuzüglern.

Wanderten noch bis 2002 ähnlich viele Türken wie Polen ein, wächst die türkische Gemeinde in Berlin nicht mehr annähernd so stark. In der aktuellen Statistik von 2005 belegen die Türken mit 588 Einwanderern nur noch Platz drei. Aus Frankreich kamen hingegen 779 Menschen nach Berlin, aus Russland 534, aus Spanien 494 und aus Italien 446. 410 Zuzüge konnten aus den Vereinigten Staaten verzeichnet werden. Die wenigsten Zuzüge kamen im Jahr 2005 aus Indonesien (7), Südafrika (12) und dem Irak (17).

Wenig beliebt scheint die Spree bei den Schweizern zu sein, die mit 307 Fortzügen den Spitzenplatz belegen. Damit folgt der Alpenstaat dem Trend der vergangenen Jahre. Auch die Zahl der Portugiesen in Berlin schrumpfte um 70 Abwanderer, gefolgt von Kroaten mit 60, Iren mit 35 und Briten mit insgesamt 32.

Die Statistik bestärkt den Trend einer steigenden innereuropäischen Migration. 10 739 Zuzüge kamen aus Europa, 9167 davon aus EU-Staaten. Aus Asien kamen 1892, aus Nord- und Südamerika 1098, aus Afrika 529 und aus Australien und Ozeanien lediglich 18.hstr

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