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Berlin: Berlin ist eine Schaustelle

Das Olympiastadion, das Kanzleramt, die Bundesministerien, Forschungseinrichtungen - in Berlin gibt es massenhaft spannende Orte. Nicht mal ein Blick durchs Schlüsselloch ist erlaubt.

Das Olympiastadion, das Kanzleramt, die Bundesministerien, Forschungseinrichtungen - in Berlin gibt es massenhaft spannende Orte. Nicht mal ein Blick durchs Schlüsselloch ist erlaubt. Aber zum Glück gibt es aber die Veranstaltungen der Schaustelle Berlin. Sie wird am Sonnabend, den 8. Juni mit einem Sommerfest auf der Museumsinsel eröffnet. Was passt zur Einstimmung besser, als die Filme „Berlin, die Sinfonie der Großstadt“ von Werner Ruttmann und „Berlin, Sinfonie einer Großstadt“ von Thomas Schwadt? Sie werden im Rahmen des Sommerfests ab 21.45 Uhr vor der Alten Nationalgalerie unter freiem Himmel gezeigt. Das Fest auf der Museumsinsel beginnt um 15 Uhr. Veranstalter der Schaustelle geben im Lustgarten einen Einblick in ihre Arbeit, Bühnen stehen im Lustgarten und vor der Alten Nationalgalerie. Das Pergamonmuseum und das Alte Museum haben am Abend bis Mitternacht geöffnet, die Alte Nationalgalerie bis 22 Uhr.

Die Schaustelle Berlin 2002 bietet bis zum 1. September insgesamt 379 Veranstaltungen mit über 1600 Terminen. Nur einige Beispiele sind die lange Nacht der Wissenschaften am 15. Juni und Konzerte in der Waldbühne, so ein Konzert des Orchesters der Komischen Oper am 8. Juni und der Berliner Philharmoniker am 23. Juni. In ihrer ursprünglichen Konzeption wollte die Schaustelle einen näheren Blick auf die Berliner Baustellen gewähren. Auch in diesem Jahr öffnet sie wieder Türen. So können sich die Besucher beispielsweise das All Nations Festival am 29. Juni vormerken, an dem die Botschaften einladen. ulg

Das vollständige Programm ist im Zeitschriftenhandel erhältlich und im Internet unter www.schaustelle.de zu finden.

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