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Berlin: Berlin ist manchmal wie Klagenfurt

So sieht das der Regisseur Dietmar Pflegerl bei der Auszeichnung für „Freunde zum Essen“ im Renaissance-Theater

STADTMENSCHEN

Was unterscheidet das Publikum im Berliner RenaissanceTheater von dem des Stadttheaters im österreichischen Klagenfurt? „Eigentlich nur die rund 1000 Kilometer dazwischen“, sagte Dietmar Pfleger l, der am Freitagabend eigens nach Berlin gekommen war, um eine Auszeichnung entgegenzunehmen. Die Theatergemeinde kürte nämlich das Stück „Freunde zum Essen“ des Renaissance-Theaters zur „Aufführung des Jahres“, und Pflegerl, der Regie führte, war sichtlich stolz und kam deshalb in die Stadt. Die Inszenierung ist eine Kooperation zwischen dem Renaissance-Theater und dem Stadttheater in Klagenfurt, „und es ist schön zu sehen, dass das Publikum in beiden Städten das Stück gleichermaßen liebt“, erklärte Pflegerl. Intendant Horst Filohn bekam danach aus den Händen von Theatergemeinde-Chef Michael Wewiasinski die entsprechende Urkunde überreicht, bedankte sich ebenso herzlich für den Preis wie die Schauspieler des Stücks, Maria Hartmann , Sona MacDonald , Winfried Glatzeder und Gerd Wameling und lud zum Empfang ins Foyer. „Freunde zum Essen“ wählten die Mitglieder übrigens mit Abstand zur „Aufführung des Jahres“, gefolgt von Ibsens „Nora“ in der Schaubühne und dem Ballett „Die Bajadere“ in der Staatsoper Unter den Linden. oew

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