zum Hauptinhalt

BERLINER Chronik: 15. November 1987

Vor 25 Jahren haderte man mit der DDR, und Skinheads überfielen Türken.

Im Rahmen der (West-)„Berliner Lektionen“ im Renaissance-Theater stellt sich der Dresdener Universalgelehrte Manfred von Ardenne den Fragen von Klaus Bölling, früher ständiger Vertreter der Bundesrepublik bei der DDR und Regierungssprecher. Von Ardenne erklärt, warum er die DDR nicht verlassen hat. Viele hätten das getan, er aber habe es für besser gehalten, den Menschen dort mit seiner technischen Erfahrung etwas zu geben. Er habe aber auch „mit offiziellen Stellen sehr ernste Gespräche“ geführt, auch über Menschenrechtsfragen.

Zehn Skinheads hinderten zu später Stunde Gäste am Betreten eines türkischen Imbisslokals. Als sich der türkische Wirt gegen die Blockade wendet, wird er mit einem Messer und einem zerbrochenen Bierglas bedroht, seine Mutter durch Schläge verletzt. Die Polizei nimmt kurz danach zwei der zehn Täter fest. Gru

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false