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BERLINER Chronik: 18. März 1983

Vor 25 Jahren gab es nur 29 Geldautomaten in Berlin

Der sogenannte Geldautomaten-Pool der Berliner Banken hat mittlerweile 19 Geräte aufgestellt, die über das ganze Stadtgebiet verteilt sind. Hinzu kommen zehn Geldautomaten der Sparkasse. Kunden, deren Scheckkarte einen Codierstreifen für einen Geldautomaten hat, können damit Automaten aller Institute benutzen, müssen dafür aber zum Teil Gebühren bezahlen, für eine Abhebung meistens 3 DM. Im vergangenen Jahr haben die Kunden bei den Automaten der Banken 600 000mal Geld abgehoben, das entspricht einem Umsatz von etwa 150 Millionen DM. Durchschnittlich werden 240 DM abgehoben; der Höchstbetrag liegt bei 300 DM. Die Hälfte der Verfügungen erfolgt zwischen 18 Uhr und 8 Uhr oder an den Wochenenden. Damit sei ein Ziel, das auch die Sparkasse bei der Aufstellung der Geldautomaten verfolgt habe, erreicht worden, hieß es bei der Sparkasse. Mit den Geräten wollen Banken und Sparkassen ihre „Öffnungszeiten“ für die Kunden verlängern.

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