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Berlin: Berliner Chronik: 19. Januar 1977

Vor 25 Jahren berichteten wir:Der Ausschuß für Verkehr und Betriebe, der gestern über Möglichkeiten zur Beruhigung des Verkehrs in Wohnstraßen diskutierte, forderte ein grundsätzliches Umdenken von einem Verkehrsrecht, das nur auf Sicherheit und Ordnung des Verkehrsablaufs ausgerichtet sei, zu Regelungen, die den Bedürfnissen aller Beteiligten, insbesondere auch der Fußgänger, gerecht würden. Dieser Umstrukturierungsprozeß, der es gestatte, Wohnstraßen für den Durchgangsverkehr unattraktiv zu machen, Schleichwege, die es in Berlin in unübersehbarer Zahl gebe, zu unterbinden, Straßen, die für den Durchgangsverkehr nicht erforderlich seien, in der Mitte zu trennen und zu zwei Sackgassen umzugestalten, sei allerdings nur langfristig zu verwirklichen.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

Der Ausschuß für Verkehr und Betriebe, der gestern über Möglichkeiten zur Beruhigung des Verkehrs in Wohnstraßen diskutierte, forderte ein grundsätzliches Umdenken von einem Verkehrsrecht, das nur auf Sicherheit und Ordnung des Verkehrsablaufs ausgerichtet sei, zu Regelungen, die den Bedürfnissen aller Beteiligten, insbesondere auch der Fußgänger, gerecht würden. Dieser Umstrukturierungsprozeß, der es gestatte, Wohnstraßen für den Durchgangsverkehr unattraktiv zu machen, Schleichwege, die es in Berlin in unübersehbarer Zahl gebe, zu unterbinden, Straßen, die für den Durchgangsverkehr nicht erforderlich seien, in der Mitte zu trennen und zu zwei Sackgassen umzugestalten, sei allerdings nur langfristig zu verwirklichen. Neben langfristigen Überlegungen standen jedoch auch kurzfristige Maßnahmen zur Debatte, um insbesondere das Tempo in Wohnstraßen zu reduzieren und damit das Verletzungsrisiko für Fußgänger zu mindern.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

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