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BERLINER Chronik: 2. Oktober 1982

Vor 25 Jahren wollte der Senat ein eigenes Familiengeld einführen

Der Landesbezirksvorstand des DGB hat das vom Senat geplante Familiengeld abgelehnt und gefordert, die entsprechenden Haushaltsmittel stattdessen für den Ausbau von Kinderspielplätzen und -tagesstätten einzusetzen. Es sei nicht einzusehen, daß in Berlin eine neue Art von Kindergeld eingeführt werden solle, wenn gleichzeitig drastische Sparmaßnahmen beschlossen würden. Für einen Betrag von 400 DM als Familiengeld könne man nicht zwischen Beruf und Kindererziehung frei wählen. Der katholische Diözesanrat begrüßte die Initiative des Senats als ersten Schritt zur Aufwertung der Familie und vor allem der Mütter.

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