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Berlin: Berliner Chronik: 21. Januar 1976

Vor 25 Jahren berichteten wir:Einen neuen Vorschlag zur Regelung der Taxivorfahrt und -abfahrt auf dem Flughafen Tegel hat der Vorsitzende der Kraftdroschken-Innung, Heinz Peter, dem Verkehrssenator in einem Brief unterbreitet. Nach diesem Vorschlag sollen die Taxis nicht mehr in das Innere des Flughafensechsecks fahren, sondern außerhalb des Sechsecks vor der Haupthalle be- und entladen und warten.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

Einen neuen Vorschlag zur Regelung der Taxivorfahrt und -abfahrt auf dem Flughafen Tegel hat der Vorsitzende der Kraftdroschken-Innung, Heinz Peter, dem Verkehrssenator in einem Brief unterbreitet. Nach diesem Vorschlag sollen die Taxis nicht mehr in das Innere des Flughafensechsecks fahren, sondern außerhalb des Sechsecks vor der Haupthalle be- und entladen und warten. Bei dieser Regelung wären zwei Mißstände beseitigt: die Behinderung der Taxis durch Privatkraftwagen und das Durcheinander unter den Kraftdroschken in der Abfertigungsreihe. Da bei der gegenwärtigen Situation ausladende Taxis sogleich wieder abfahrende Gäste aufnehmen, stehen die auf den Warteplätzen haltenden Taxis oftmals unverhältnismäßig lange. Wie der Innungsvorsitzende Peter dazu erklärte, sei die Verärgerung unter den Taxifahrern sehr groß. Es bestehe die Gefahr, daß die Taxifahrer anfingen, den Flughafen zu meiden. Um einer solchen Entwicklung vorzubeugen, habe er den neuen Vorschlag unterbreitet. Der Vorschlag bedeute zwar, daß das Prinzip des Flughafens der kurzen Wege durchbrochen werde, aber die Fußwege von einer Taxivorfahrt vor der Haupthalle zu den Abfertigungsstellen der Fluggesellschaften seien noch immer kürzer, als sie in Tempelhof gewesen seien.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

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