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BERLINER Chronik: 22. Juli 1983

Vor 25 Jahren arbeiteten mehr als 192 000 Mensch im Landesdienst

Der öffentliche Dienst Berlins ist der größte Arbeitgeber der Stadt. Von rund 850 000 Erwerbspersonen beziehungsweise rund 750 000 Arbeitnehmern in Berlin sind 192 310 im Landesdienst beschäftigt (Stand 30. Juni 1972). Der Personalstand stieg gegenüber dem 30. Juni 1981 geringfügig um 0,4 Prozent und „lag damit höher als je zuvor“, stellt das Statistische Landesamt in einer Personalstatistik fest, die im jüngsten Heft der Monatsschrift des Landesamtes abgedruckt wurde. Die Ausweitung des öffentlichen Dienstes gehe ausschließlich auf eine Erhöhung der Teilzeitbeschäftigten um 6,4 Prozent auf 19 639 Personen zurück, merken die Statistiker an. Die Zahl der Vollbeschäftigten im öffentlichen Dienst der Stadt sei dagegen um 430 oder 0,25 Prozent auf 172 671 gesunken. Zu den Beschäftigten im Dienst des Landes kommen noch einmal mehr als 40 000 Arbeitnehmer bei den Bundesbehörden und Bundesinstitutionen in Berlin hinzu, wie das Statistische Landesamt mitteilte. Sie sind in der Statistik nicht berücksichtigt.

Heute gibt es rund 934 700 sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer in Gesamt-Berlin. Im Berliner Landesdienst sind knapp 120 000 Menschen beschäftigt, davon sind 72 000 Beamte, 42 000 Angestellte und 5500 Arbeiter.

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