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Berlin: Berliner Chronik: 29. Januar 1976

Vor 25 Jahren berichteten wir:Besorgnis über die Fortführung ihres, wie es heißt, in der Bundesrepublik einmaligen Modells haben Sprecher des "Therapiezentrums Friedenau" vor der Presse geäußert. Der Verein hat sich seit fünf Jahren die Behandlung und Eingliederung behinderter Kinder zur Aufgabe gemacht.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

Besorgnis über die Fortführung ihres, wie es heißt, in der Bundesrepublik einmaligen Modells haben Sprecher des "Therapiezentrums Friedenau" vor der Presse geäußert. Der Verein hat sich seit fünf Jahren die Behandlung und Eingliederung behinderter Kinder zur Aufgabe gemacht. Seine erste integrierte Gruppe aus gesunden und behinderten Kindern steht jetzt vor dem Schulbeginn. Die Initiatoren kämpfen um die Übernahme ihres Eingliederungsmodells und damit dieser Gruppe in die Friedenauer Fläming-Grundschule. Träger des Projekts ist das "Zentrum zur Früherfassung und Frühbehandlung cerebral bewegungsgestörter Kinder e. V. und therapeutische Eltern-Kinder-Gruppen" in der Moselstraße 11, kurz Therapiezentrum genannt. Hinter dem Vorhaben der Elterninitiative steht der Grundsatz, die übliche Auslese behinderter Kinder (in diesem Fall auf Grund einer frühkindlichen Hirnschädigung) in die Sonderschule zu durchbrechen und sie in die normale Umwelt einzugliedern. Die Integration an die Regelschule kann sich dabei auf eine Empfehlung der Bildungskommission des Deutschen Bildungsrates stützen und hat ausländische Vorbilder.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

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