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BERLINER Chronik SERIE: 13. März 1961 Jahre Mauerbau

Der Regierende Bürgermeister Brandt besucht US-Präsident Kennedy

Der US-Präsident John F. Kennedy empfängt im Weißen Haus den Regierenden Bürgermeister Willy Brandt. Der Präsident habe „die Entschlossenheit der USA bekräftigt, in Zusammenarbeit mit ihren Verbündeten die Position der Alliierten in Berlin zu verteidigen“ und damit „die Freiheit der Menschen in West-Berlin“, sagt Brandt nach dem einstündigen Gespräch. Er rechne nicht mit dem baldigen Ausbruch einer neuen Berlin-Krise. Er könne sich eine Zukunft vorstellen, in der West- und Osteuropa vernünftig kooperieren. Deutschland müsse mithelfen, vermeidbare Spannungen abzubauen. „Nur eins darf man von uns nicht erwarten: dass wir auf die Wiedervereinigung verzichten und die 17 Millionen unserer Landsleute, die von uns abgespalten wurden, auf dem Müllhaufen der Geschichte landen lassen.“ Gru

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