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Berliner Wahrzeichen: Loggia und Terracotta im Steglitzer Kreisel

Er ist kilometerweit zu sehen: der 119 Meter hohe Kreisel. Ein Haus voller Geschichten, ein Turm mit Zukunft - hoffen die Investoren, die das alte Bezirksrathaus umbauen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Die Asbestsanierung des Steglitzer Kreisels, die mit 18,5 Millionen Euro preiswerter wird als befürchtet, kommt gut voran. Ab März 2015 will die CG Gruppe, eine europaweit agierende Immobilien-Holding, das seit Jahren leer stehende Hochhaus am südlichen Ende der Schloßstraße in Steglitz zu einem „City Tower“ mit 182 Wohnungen umbauen.

Mit Loggien und Balkonen, hohen Decken wie im Altbau, Fußbodenheizung und italienischen Fliesen. Zwischen 35 und 250 Quadratmeter groß, die Nettokaltmiete soll zwischen 9 und 25 Euro je Quadratmeter liegen. Im November 2017 könnte alles fertig sein. Die CG Group will das Wohnhochhaus dann „schlüsselfertig und voll vermietet“ weiter verkaufen.

Bisher gehört der Kreisel noch dem Land Berlin und dem Immobilienkonzern Becker & Kries.

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