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Spielehersteller: „Mensch ärgere Dich nicht“-Hersteller leidet unter Schlecker-Pleite

Der Spielehersteller Schmidt Spiele rechnet damit, dass seine Umsätze im laufenden Jahr um zehn Prozent zurückgehen werden. Besonders die Pleite von Schlecker macht dem Berliner Unternehmen zu schaffen. Denn Schmidt Spiele stellt nicht nur "Mensch ärgere Dich nicht" her.

Der Berliner Hersteller Schmidt Spiele („Mensch ärgere Dich nicht“) rechnet im laufenden Jahr mit einem Umsatzrückgang von zehn Prozent. Nach mehr als 50 Millionen Euro in 2011 gehe er für 2012 von rund 45 Millionen Euro aus, sagte Geschäftsführer Axel Kaldenhoven dem Tagesspiegel. Schuld daran sei auch die Pleite der Drogeriekette Schlecker, die Schmidt Spiele „kalt erwischt“ habe. „Wir haben mehr als eine Million Euro Umsatz über Schlecker gemacht.“ Schlecker hatte CDs, DVDs und Musikkassetten von „Bibi Blocksberg“ und „Benjamin Blümchen“ verkauft, die von Schmidt Spiele vertrieben werden. Hinzu kommt, dass das Unternehmen im Vorjahr mit „Qwirkle“, dem „Spiel des Jahres 2011“, besonders hatte punkten können. (tsp)

Lesen Sie hier das komplette Interview mit dem Geschäftsführer von Schmidt Spiele.

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