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Vollsperrung Kaiserdamm Berlin, 31.05.2023 - Der Kaiserdamm ist bis Herbst 2023 fuer den Autoverkehr gesperrt. Dort droht die Fahrbahn zwischen Suarezstraße und Sophie-Charlotten-Straße wegen eines Kanalschadens abzusacken. Beschaedigte Dueker Kanaaele muessen erneuert werden. Berlin Berlin Deutschland *** Full closure Kaiserdamm Berlin, 31 05 2023 The Kaiserdamm is closed to motor traffic until autumn 2023 There, the roadway between Suarezstraße and Sophie Charlotten Straße is in danger of subsidence due to sewer damage Damaged Dueker sewers must be renewed Berlin Berlin Germany

© IMAGO/Jochen Eckel

In der Berliner City West: Einwohnerversammlung zur Sperrung des Kaiserdamms gefordert

Reparatur des defekten Abwassserkanals zieht sich noch monatlang. Mit der Versammlung wollen die Grünen im Bezirk mehr Transparenz in die Debatte um die Verkehrslenkung bringen.

Von Patricia Wolf

Seit Ende April ist der Kaiserdamm bekanntermaßen beidseitig gesperrt. Das war nach einer Havarie nötig geworden, weshalb der Verkehr auf der Magistrale umgeleitet werden muss – mit teils erheblichen Folgen für die umliegenden Kieze, in denen nicht nur zu den Hauptverkehrszeiten eine chaotische Situation herrscht.

Auch ist weiterhin unklar, wann eine Reparatur des defekten Abwasserkanals erfolgen kann. Die Rede ist von vermutlich mindestens sechs Monaten, die es noch dauern könnte. Um mehr Transparenz in die Diskussion zu bringen, forderte die Fraktion der Grünen in einem Antrag, dass es eine Einwohner:innenversammlung mit Beteiligung des Bauherren, den Berliner Wasserbetrieben, geben soll. Thema der Veranstaltung sollen laut Antrag „die Sperrung des Kaiserdamms und die Verkehrslenkung in den angrenzenden Kiezen sein“. Auf der Versammlung sollen zudem der aktuelle Stand der Arbeiten auf der Baustelle sowie die Maßnahmen, die zur Verkehrslenkung geplant sind, vorgestellt werden.

Anwohnende sollen Hinweise einbringen können

Die Einwohner:innen sollen dort auch die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen sowie Anregungen und Hinweise einzubringen. Dafür hat die grüne Fraktion in der BVV einen Ersetzungsantrag eingebracht, der am Ende der Debatte in der BVV am Donnerstagabend der vergangenen Woche mehrheitlich angenommen wurde.

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